Von den kleinen und großen Hafenorten entlang der fast 2.000 Kilometer langen Küstenlinie Mecklenburg-Vorpommerns starten die historischen Angelkutter und Angelguides zu Tagesausfahrten mit Kurs auf die reichhaltigen Fanggründe in der Ostsee und den Bodden-Gewässern. Zielfische wie Plattfische, Hornhechte, Heringe, Makrelen & Wittlinge sowie Zander, Hecht und Barsch stehen gut und sorgen für alternativen Fangspaß beim Angeln in der Ostsee und den Bodden.
Angelberechtigungen zum Angeln auf der Ostsee und den Boddengewässern
Selbst Anfänger, für die das Angeln bisher absolutes Neuland darstellt, sind auf den Angelbooten bestens aufgehoben. Die erfahrenen Kapitäne und Guides stehen mit Tipps und Tricks zur Seite, damit kein Gast ohne Fang am Ende des Tages von Bord gehen muss. Die passende Ausrüstung kann oftmals direkt vor Ort geliehen werden. Wer keinen gültigen Fischereischein besitzt, kann dank Angelerlaubnis
dennoch sein Anglerglück versuchen und auf den großen Fang hoffen.
Für die Küstengewässer, zu denen die Bodden, Haffe, Peenestrom, Achterwasser und die Ostsee (12-Seenmeilen-Zone) gehören, ist das Land Mecklenburg-Vorpommern fischereiberechtigt, sofern nicht Dritte ein Fischereirecht besitzen. Die Gewässerkarte wird als Tages-, Wochen-, und Jahreskarte ausgegeben und kostet 6 € / 12 € / 30€.
Unser Tipp: die Angelerlaubnis für die Küstengewässer Mecklenburg-Vorpommerns erhaltet Ihr bequem online über das LALLF oder fiskado.de.
Was an Deck noch wichtig ist
Damit das Angeln zum unvergesslichen Erlebnis wird und nicht buchstäblich ins Wasser fällt, hier ein paar Tipps:
- Angelberechtigungen: (Touristen-)Fischereischein & Angelerlaubnis
- Kleidung: warm und wasserdicht
- Seekrankheit vorbeugen: Medikamente gegen Seekrankheit, ausreichend Schlaf, auf frischen Ingwer kauen
- Köderführung: je nach Windrichtung fischt man abwechselnd in der An- oder Abdrift
- Angelausrüstung: Schlagholz, Messer, Maßband, Zange, Angelrutenhalter für die Reling, Handtuch
- Sommertipp: Sonnencreme, Sonnenbrille, Kühlbox, Kopfbedeckung
- Faustregel zur Köderwahl: helles Wetter, natürliche Köder - dunkles Wetter, auffällige Köder
- Mindestmaße & Schonzeiten beachten