Mecklenburg-Vorpommern ist das Ziel vieler Radlerträume. Oder auch der Anfang. Ob in Richtung Berlin, Hamburg, oder Kopenhagen – neun erlebnisreiche Radfernwege
führen durch Mecklenburg-Vorpommerns naturreiche Landschaften und darüber hinaus. Auf gut ausgeschilderten Routen begeistert jeder Radfernweg mit seinem ganz eigenen Charme.
Schwungvoll geht es vorbei an schimmernden Seen und rauschenden Flüssen, über grüne Hügel und durch dichte Buchenwälder. Bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Schweriner Schloss und beliebte Ausflugsziele wie das Ozeaneum laden auf den einzelnen Etappen dazu ein, auch jenseits des Radweges auf Entdeckungstour zu gehen. Die Etappen lassen sich dabei individuell nach den eigenen Bedürfnissen planen. Wer Lust hat, kann zwei oder mehr Radrouten miteinander verbinden – an vielen Stellen überlagern sich Radfern- und Radrundwege
, sodass ein Richtungswechsel jederzeit möglich ist. Stets mit dabei: Badesachen, denn das nächste Badegewässer ist immer nur wenige Meter vom Radweg entfernt – ganz egal, für welche Route man sich entscheidet.
Das Radfernwegenetz ist gut ausgeschildert; Radreisen sind daher auch ohne Ortskenntnisse einfach planbar. Viele Radreiseveranstalter bieten zudem individuelle Radreisen mit Gepäcktransport und geführte Radtouren auf ausgewählten Streckenabschnitten an. Nähere Informationen können den Webseiten der Mecklenburger Radtour, Radreisen Mecklenburg oder Wikinger Reisen entnommen werden.
Bett+Bike-Unterkünfte für Radreisende
Tagsüber mit dem Rad durch Mecklenburg-Vorpommern, abends gemütlich ins Bett fallen: Die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) zertifizierten Bett+Bike-Hotels haben sich auf die Bedürfnisse von Radreisenden spezialisiert und bieten erholsame Ruhe nach einem ereignisreichen Tag. Meist direkt am Radfernweg gelegen, starten die Gäste von hier am nächsten Morgen mit neuer Energie in die nächste Etappe.