Bis heute prägen Backsteinbauten die Silhouetten der einst so mächtigen Hansestädte. Gewaltige Stadtkirchen, vornehme Bürgerhäuser und trutzige Wehranlagen laden zum Bummeln ein. Nirgends sind jedoch die Spuren der mächtigen und reichen hanseatischen Kaufleute so umfassend erhalten wie in den Altstädten der Weltkulturerbe-Städte Stralsund und Wismar. Die Städte waren wichtige Impulsgeber für die Entwicklung und Verbreitung der Backsteingotik in der Region. Im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont und seit 1990 sorgfältig restauriert, wurden die zwei Städte 2002 von der UNESCO zu einem Weltkulturerbe erklärt. In der Welterbe-Ausstellung Stralsund und im Welt-Erbe-Haus in Wismar erfahren Interessierte mehr über ihre Geschichte und Bedeutung.
Hansestadt Rostock
Die Hansestadt Rostock vereint maritimes Großstadtflair, feinste Sandstrände und Ruhe in der Natur.
Hansestadt Wismar
Das Mittelalter lebt, daran besteht in Wismar kein Zweifel. Über viele hundert Jahre blieb der Stadtgrundriss nahezu unverändert. Seit 2002 gehört die Schatzkammer der Geschichte zum Welterbe der UNESCO.
Hansestadt Stralsund
Museen mit riesigen Aquarien und putzigen Pinguinen, Biergenuss der Störtebeker Traditionsbrauerei, Stralsunder Bismarckhering, ein filigranes Rathaus, gemütliche Cafés und das Feeling der Hansezeit – all das ist einfach: typisch Stralsund!
Hansestadt Greifswald
Von der Schönheit der Stadtsilhouette inspiriert, wählte der romantische Maler Caspar David Friedrich, berühmtester Sohn der Universitäts- und Hansestadt, die Backsteinbauten oft zu Motiven seiner Bilder.
Hansestadt Anklam
Anklam lässt das Herz eines jeden Flugbegeisterten höherschlagen. Der Traum vom Fliegen ist im Otto-Lilienthal-Museum durch zahlreiche Exponate zum Greifen nah.
Hansestadt Demmin
Obwohl nicht unmittelbar an der Ostsee gelegen, war Demmin zur Hansezeit wichtiges Mitglied des mittelalterlichen Städtebundes. Heute erinnert das „Hanseviertel“ an diese Zeit.