Parkinson, Epilepsie, Polyneuropathie, Demenz und andere neurologische Krankheiten belasten den Alltag Betroffener und ihrer Angehörigen. Bewegungseinschränkungen, chronische Schmerzen und psychische Erschöpfung prägen viele Krankheitsbilder im Bereich Neurologie.

Spaziergänge in der Natur sind eine Wohltat für die Seele, © TMV/H2F

Medikamente oder Operationen spielen bei der Therapie eine wichtige Rolle. Zusätzlich kann aber auch ein Aufenthalt in einer der Kur- und Reha-Einrichtungen Mecklenburg-Vorpommerns zur Linderung der Beschwerden durch neurologische Erkrankungen beitragen. Neben dem natürlichen Erholungseffekt reizvoller Seen- und Küstenlandschaften, können individuelle Behandlungskonzepte der Wald-, Klima- oder Thalassotherapie die Gesundheit fördern und das körperliche Wohlbefinden sowie die Psyche stärken. Darüber hinaus wird am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) am Standort Rostock/Greifswald unter anderem zu Demenz-Erkrankungen intensiv geforscht.

Gemeinsame Auszeit vom Alltag

Das Zusammenleben mit an Demenz Erkrankten stellt Angehörige vor große Herausforderungen, und das rund um die Uhr. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es verschiedene Angebote für einen gemeinsamen Urlaub. Dabei übernehmen professionelle Pflegekräfte zeitweise die Betreuung im Urlaubsort, während Angehörige einfach entspannen oder ihren Interessen nachgehen können.

Betreuter Urlaub in Boltenhagen / OT Tarnewitz

Bereits seit 1998 ermöglicht die Hotelanlage „Tarnewitzer Hof" im gleichnamigen Boltenhagener Ortsteil betreuten Urlaub für Demenzkranke und ihre Angehörigen. Zu festen Terminen stehen zwischen April und September barrierefreie Appartements für jeweils zwei Personen zur Verfügung. Zwischen Ostseestrand und Salzwiesen gibt es auf dem Areal attraktive Freizeitmöglichkeiten und dazu interessante Veranstaltungen und Ausflüge. Entsprechend der individuellen Wünsche und Bedürfnisse sind Pflegeleistungen fester Bestandteil dieses besonderen Urlaubsangebotes. Die Pflege- und Betreuungskosten unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Pflegegrad (0 - V) und werden als Kostenbescheinigung gesondert quittiert. Wer vorab einen entsprechenden Antrag bei der Pflegekasse stellt, kann diesen Betrag als Verhinderungspflege geltend machen.

Gesundheitswoche in Rerik

Im autofreien Familienferiendorf Rerik finden Demenzkranke und ihre pflegenden Angehörigen zu festen Terminen eine Oase der Ruhe und Erholung. Pflegebedürftige der Pflegegrade 0 - III umsorgt hier stundenweise ein qualifiziertes Pflegedienstteam, sodass Angehörige Zeit für sich finden, Freizeit- oder Wellnessangebote wahrnehmen oder die Umgebung erkunden können. Die Anlage mit komfortabel eingerichteten Ferienhäusern befindet sich direkt am Salzhaff und beherbergt Sauna sowie ein barrierefreies Salzwasserschwimmbad. In Kooperation mit der AOK Nordost findet während der Gesundheitswoche ein zertifizierter Gesundheitskurs im Bereich Stressbewältigung/Entspannung statt, der pflegenden Angehörigen offen steht. Bei rechtzeitiger Antragstellung vor Reisebeginn können von der Pflegekasse Pflege- und Betreuungskosten im Rahmen der Verhinderungspflege erstattet werden.

Interview mit Prof. Dr. Stefan Teipel

Jeder Zweite der in der Angst-Studie 2017 Befragten gab an, sich davor zu fürchten, im Alter ein Pflegefall zu werden. Viele denken dabei an neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer Demenz. Prof. Dr. Stefan Teipel, Professor für klinisch-experimentelle Psychiatrie, leitet seit 2008 den Bereich Demenzforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universitätsmedizin Rostock. Er gibt Auskunft zu Demenzerkrankungen, zu Diagnoseverfahren und Möglichkeiten der Früherkennung sowie präventiven Ansätzen und Behandlung.

Wie hoch ist das Risiko tatsächlich, an Demenz zu erkranken?

Prof. Dr. Teipel: Ging man noch vor wenigen Jahren davon aus, dass sich die Zahl der Demenzerkrankungen bis 2050 in Deutschland verdreifachen könnte, so sehen jüngste Studien „nur“ noch eine Verdopplung. Aktuell nimmt die Zahl der Demenzpatienten weiter zu, allerdings weniger stark, als bisher befürchtet. Das Risiko in einem bestimmten Alter eine Demenz zu bekommen, ist in den letzten Jahren wahrscheinlich leicht zurückgegangen. Aufgrund der hohen Alterung der Bevölkerung wird es dennoch zu einer starken Zunahme der Demenzfälle kommen. Vermutete - wissenschaftlich nicht beweisbare - Gründe hierfür könnten unter anderem die bessere Gesundheitsvorsorge und -versorgung sowie eine gesündere Lebensweise sein. Fakt ist aber: Etwa 75 % der Demenzerkrankungen sind durch genetische Risikofaktoren beeinflusst, ganz selten vollständig erblich bedingt. Wer alt genug wird, erkrankt also mit hoher Wahrscheinlichkeit an Demenz.

Gibt es für Demenzerkrankungen präventive Möglichkeiten?

Prof. Dr. Teipel: Ja, wenn auch nur in beschränktem Rahmen. Wie gesagt, sind meistens Gene die Treiber für die Alzheimer Demenz. Daten einer kürzlich veröffentlichten Studie legen jedoch nahe, dass sich etwa ein Viertel der Demenzfälle mit bewusster Lebensweise vermeiden oder wenigstens verzögern ließe. Viele kleine Bausteine summieren sich hier. Dazu gehört die rechtzeitige Behandlung von hohem Blutdruck, von Hörschäden, Sehschwäche und schlechtem Zahnstatus. Außerdem nicht rauchen, Alkohol in Maßen genießen, sich gesund und abwechslungsreich ernähren. Ein weiteres wichtiges Puzzleteil ist Bewegung, hier insbesondere Ausdauersportarten und Tanzen - als Verbindung von Ausdauer mit Koordination. Ebenfalls bedeutsam: eine sozial integrierte Lebensweise, auch in höheren Lebensjahren. Vereinsamung allein löst Demenz zwar nicht aus, kann aber mit dazu beitragen. Wichtig ist bei älteren Menschen mit diversen Erkrankungen außerdem die regelmäßige Bereinigung des Medikamentenplanes durch den Hausarzt. Hier sehe ich weiteres Potenzial, weil falsche Einnahme sowie Wechselwirkungen von Medikamenten Demenz fördern können.

Hin und wieder vergisst jeder mal etwas. Wann braucht man Hilfe?

Prof. Dr. Teipel: Da ein von Alzheimer Demenz Betroffener sich meist selbst nicht eingesteht, was los ist, sind die Angehörigen besonders gefordert. Geht es um eine Vergesslichkeit, die jedem mal passiert - oder wird immer wieder das Gleiche vergessen? Finden sich Gegenstände an Orten wieder, wo sie nicht hingehören? Fällt es schwer, alltäglich genutzte Geräte wie die Kaffeemaschine korrekt zu bedienen? Oder geben vertraute Gegenstände in der Handhabung Rätsel auf, beispielsweise Schlüssel oder die Fernbedienung? Dann sollte man sich um eine Diagnose bemühen. Leider leben geschätzt 50 Prozent der tatsächlich an Demenz Erkrankten ohne Diagnose. Das bedeutet: keine Medikamente, keine Behandlung, keine Unterstützung. Deshalb ist eine Diagnose sowohl für den Patienten wie auch für Angehörige in der Regel von Vorteil. Schlechte Verläufe ließen sich verhindern, Auswirkungen hinauszögern oder mildern. Das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) bringt gerade Angehörigen von Demenzpatienten sehr viele Verbesserungen für den Alltag.

Wie und zu welchem Zeitpunkt lässt sich eine Demenzerkrankung feststellen?

Prof. Dr. Teipel: Wir sind inzwischen mittels biologischer Marker und bildgebender Verfahren wie MRT und PET in der Lage, das Vorliegen einer Alzheimerpathologie lange vor Ausbrechen zu erkennen. Allerdings bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass später tatsächlich eine Alzheimer Demenz ausbricht. Deshalb findet diese Frühdiagnostik noch keine Anwendung als Routineuntersuchung, sondern bleibt der Forschung im Rahmen von Studien vorbehalten. Eine Alzheimer Krankheit kann in der Routineversorgung mittels biologischer Marker und Gedächtnistest erkannt werden, wenn erste Gedächtnisstörungen bestehen, noch ehe sich das Vollbild einer Demenz entwickelt hat. Eine Möglichkeit ist auch die Gedächtnissprechstunde, insbesondere für sehr frühe oder für unklare Fälle. Nach Überweisung von Haus- oder Facharzt führen wir eine Frühdiagnostik durch, die aus Anamnese, Arztgespräch, körperlicher Untersuchung und verschiedenen neuropsychologischen Tests besteht. Etwa ein Drittel der Patienten unserer Gedächtnissprechstunde bleibt dann ohne auffälligen Befund. Erhärtet sich aber der Verdacht auf eine Gedächtniserkrankung, schließen sich individuell weitere Untersuchungen an, möglichst ambulant. Ergänzend betreuen und beraten Sozialarbeiter in der Rostocker Gedächtnissprechstunde auch Angehörige intensiv.

Welche Hoffnung gibt es nach der Diagnose „Demenzerkrankung“?

Prof. Dr. Teipel: Wie andere chronische Krankheiten zählt Demenz zu den nicht heilbaren Erkrankungen. Es lassen sich aber häufig die Folgen abmildern. Außerdem: Je älter der Patient bei Diagnosestellung, umso gutartiger der Verlauf. Bei einem bei der Diagnose 80-Jährigen mit Mehrfacherkrankungen schreitet die Alzheimer Demenz also meist langsam voran. Wer bei Diagnose jünger, beispielsweise unter 50 Jahre alt ist, hat wahrscheinlich mehr genetische Risikofaktoren - mit zumeist schwerwiegenderem Verlauf und schnellerem Voranschreiten. Gerade für die Patientengruppe ohne Mehrfacherkrankungen laufen Studien mit dem Ziel, eine Impfung zu entwickeln. Ansonsten stehen uns zur Behandlung Medikamente zur Verfügung, die das Voranschreiten der Krankheitssymptome in frühen Stadien gut abbremsen.

Sie forschen zur Verbesserung von Frühdiagnostik und Behandlung von Demenzerkrankungen. Gibt es dabei Kooperationen?

Prof. Dr. Teipel: Wir arbeiten eng mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Landesverband MV, und dem Kompetenzzentrum Demenz bei landesweiten Angehörigenschulungen und niederschwelligen Betreuungsangeboten für Menschen mit Demenz zusammen. Als Kooperationspartner des Fördervereins GERIO e.V. und des Tessinums unterstützen wir uns gegenseitig bei der Beurteilung und Versorgung/ Weiterversorgung von Patienten in den ambulanten Strukturen und stehen zur Verfügung, um Projekte wissenschaftlich zu begleiten. Das Hauptaugenmerk liegt momentan auf der Optimierung der akut- und rehabilitativen Versorgung geriatrischer Patienten durch Vernetzung von Angeboten zur geriatrischen Versorgung in der Region Rostock.

Gut zu wissen

Neurologie: Sehr vielfältige Krankheitsbilder

Der Neurologie zugeordneten Krankheiten gemeinsam ist, dass sie das Nervensystem betreffen und ebenso komplexe Ursachen wie Behandlungsmöglichkeiten haben. Zu den bekanntesten neurologischen Erkrankungen gehören Demenz, Schlaganfall und Parkinson. Die große Bandbreite neurologischer Erkrankungen umfasst aber beispielsweise auch Kopfschmerzen und Migräne, Epilepsie und Multiple Sklerose oder Polyneuropathie und Hirnblutungen.

Gedächtnissprechstunde zur Demenz-Diagnose

Neben psychologischen Tests und Gesprächen mit Angehörigen schließt die neurologische Untersuchung in der ambulanten Gedächtnissprechstunde bildgebende Verfahren wie MRT und EEG sowie Laborwerte ein. So lassen sich auf Grundlage des neuropsychologischen Leistungsprofils des Betroffenen, der Angaben von Angehörigen und aktueller Forschungsergebnisse der Neurologie treffende Diagnosen zu Demenz-Krankheiten stellen. Ergänzend unterstützt eine psychosoziale Beratung, insbesondere nach der Diagnosestellung, Betroffene und Angehörige. Die Inanspruchnahme einer solchen „Gedächtnissprechstunde“ erfordert jedoch die Überweisung durch einen Haus- oder Facharzt.

Gedächtnissprechstunden gibt es in folgenden Städten Mecklenburg-Vorpommerns:

Greifswald
Rostock
Schwerin
Stralsund
Wismar
Sprechstunden beim Psychotherapeuten

Im Umgang mit neurologischen Erkrankungen wie Demenz, Polyneuropathie oder Multiple Sklerose gibt es viele Gründe einen Psychologen aufzusuchen. Nach Auskunft der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) ermöglichen aktuelle Regelungen nun eine schnellen Zugang zu einer psychotherapeutischen Behandlung. Seit Inkrafttreten der neuen Psychotherapie-Richtlinie im April 2017 bieten Psychotherapeuten wöchentliche Sprechstunden zum Erstgespräch an. Hier lässt sich abklären, ob eine psychische Erkrankung vorliegt. Ebenfalls verbessert sich mit der neuen Richtlinie die telefonische Erreichbarkeit niedergelassener Psychotherapeuten und damit die Terminvereinbarung.

Online-Coach bei Depressionen

Neurologische Erkrankungen können auch eine Depression auslösen. Schnell verfügbare Internetangebote wie zum Beispiel der „Depressions-Coach“ können dabei durchaus sinnvoll sein. Gemeinsam mit der Freien Universität (FU) Berlin entwickelt, bietet die Techniker-Krankenkasse bereits seit 2013 ein internetbasiertes Beratungs- und Trainingsprogramm an. Jetzt belegt eine aktuelle Studie die Wirksamkeit dieses mehrstufigen und von Psychotherapeuten begleiteten Programms bei Menschen mit leichten bis mittelschweren Depressionen. Der Leidensdruck der rund 1.100 in die Studie einbezogenen Personen reduzierte sich zum Teil deutlich. Ängste und Grübelphasen ließen nach. Auch die Abbrecherquote war deutlich geringer im Vergleich zu klassischen Therapieangeboten.

Mehr Infos

 

Pferde reagieren auf unsere Körpersprache, © Anniemal Fotografie

Tiergestützte Therapie

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Das Ostseeheilbad Graal-Müritz liegt schön eingebettet zwischen ausgedehnten Sandstränden, kilometerlangen Küstenwäldern und der Rostocker Heide., © TMV/Friedrich

Seeheilbäder

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Einrichtungen für Ihren Gesundheitsurlaub

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Kinderkurklinik im Ostseebad Sellin, © Tourismuszentrale Rügen

Kurklinik Sellin

  • Kurweg, 18586 Sellin

Mutter-Kind-Kuren / Vater-Kind-Kuren - Inseltraum Rügen bringt Ihnen Gesundheit zurück.

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Blick vom See auf die Klinik, © Sonja Trabandt

Medical Wellness Zentrum in der Klinik am Haussee

  • OT Feldberg, Buchenallee, 17258 Feldberger Seenlandschaft

Medical Wellness im Naturpark "Feldberger Seenlandschaft" - genießen Sie die bezaubernde Landschaft, atmen Sie die frische Luft und lassen Sie einfach mal die Seele baumeln.

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Das Kurzentrum Waren (Müritz) mit Thermalsoleaußenbecken, © Kurzentrum Waren (Müritz)

Kurzentrum Waren (Müritz)

  • Am Kurpark, 17192 Waren (Müritz)

Im Urlaub die Seele baumeln lassen, schöne Momente und freie Zeit genießen und dabei seiner Gesundheit etwas Gutes tun. Für Ihren entspannten Gesundheits- und Verwöhnurlaub kombiniert das Kurzentrum Waren (Müritz) im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte 4-Sterne Hotelkomfort mit heilsamen Therapien und Wohlfühlanwendungen.

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Kinderkurklinik im Ostseebad Sellin, © Tourismuszentrale Rügen

Kurklinik Sellin

  • Kurweg, 18586 Sellin

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Medical Wellness Zentrum in der Klinik am Haussee

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Kurzentrum Waren (Müritz)

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