Gemächlich schlängelt sich die Peene von Verchen bis Anklam durch ein einzigartiges Naturschutzgebiet und bietet reichliche Möglichkeiten für Naturbeobachtungen. Wasservögel aller Art bevölkern den Norden des Kummerower Sees. Auch ein Blick von der Aussichtsplattform in Aaalbude über die herrliche Landschaft, in der im Frühjahr und Herbst tausende Zugvögel rasten, lohnt sich.
Etwa 10 Kilometer flussabwärts liegt der Wasserwanderrastplatz Trittelwitz idyllisch in einem Nebenarm der Peene. In direkter Nachbarschaft haben Biber ihr Domizil. Ihr emsiges Treiben kann am frühen Morgen oder in der Abenddämmerung beobachtet werden, bevor einer der schönsten Abschnitte im Peenetal beginnt. Durch weitgehend unberührte Natur, vorbei an sumpfigen Auen und wasserreichen Torfstichen gleitet das Kanu nach Demmin. Kein Ort weit und breit, nur hin und wieder eine Weide. In Demmin münden Tollense und Trebel in die Peene. Die Stadt liegt auf einer Anhöhe inmitten herrlicher Natur - Gebüsch, Sumpf und Schilf wohin man schaut. Und weiter geht es durch die geheimnisvolle Landschaft, begleitet von Seeadlern, Eisvögeln, Bibern und Fischottern.
Urige Rastplätze und Badestellen laden vielfach zu einer gemütlichen Pause. Manch Überraschung bieten Abstecher in einen der zahlreichen Nebenarme der Peene, wie in der Swinow-Mündung mit Resten einer alten Sägemühle oder eine Wanderung zu den Gützkower Orchideenwiesen. 8 km vor dem Ziel Anklam liegt etwas abseits der Peene der alte Wikingerumschlagsplatz Menzlin. Einen schönen Abschluss der Tour bildet ein Rundblick von der Anklamer Nikolaikirche.
Gewässerprofil
Ruhiges Gewässer mit geringer Strömung und geringem Gefälle (30 cm). Die Peene kann deshalb auch flussaufwärts befahren werden. Keine Wehre, kein Umtragen. Für Motorbootverkehr zugelassen.
Weitere Informationen zur Peene
Aktuelle Krautungstermine findet ihr hier.