Angeblich hat es noch niemand geschafft, am „Schnatermann“ vorbeizuradeln, ohne dort Pause zu machen. Und das schon seit rund 100 Jahren, denn so lange ist es her, dass das ehemalige Forsthaus, das nur 200 Meter von der Warnow entfernt liegt, eine Schankerlaubnis bekam. Der Name „Schnatermann“ hat übrigens nichts mit den auf der Warnow schnatternden Enten zu tun, er kommt vom Wort „Schnater“, das früher für Grenze stand. Seit vor ein paar Jahren Familie Meyer den Hof übernahm, hat sich einiges geändert. Statt nur auf der Terrasse macht man es sich jetzt auch auf der großen parkähnlichen Wiese gemütlich, wo Tische, Strandkörbe und Liegestühle charmant arrangiert sind. Am Gartenkiosk gibt’s leckere Snacks, dazu Biere und andere Erfrischungen. Da wächst sich so eine kurze Pause rasch mal zu einem genussvollen Faulenzer-Nachmittag aus! Sonntags gibt’s beim Schnatermann übrigens Wildschmorbraten – ein Grund mehr, vom Sattel zu steigen!
schnatermann-rostock.de