Das satte Grün der Wälder und das strahlende Weiß der Kreidefelsen – über Jahrhunderte hat die Insel Rügen Künstlerinnen und Künstler in ihren Bann gezogen und zu Werken inspiriert. Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern stellten mit der spätsommerlichen „Inselmusik" vom 14. bis 16. September 2022 das Streichquartett ins Zentrum und brachten Musik an die schönsten Orte der Insel. Mit dem international besetzten „Eliot Quartett", dem britischen „Gildas Quartet" und dem preisgekrönten „Simply Quartet" präsentierten sich drei aufstrebende, junge Ensembles ganz im Zeichen der „Königsklasse der Kammermusik". Inmitten der malerischen Landschaft standen an drei Tagen Meisterwerke des Repertoires auf dem Programm, darunter von Joseph Haydn, dem sprichwörtlichen „Vater des Streichquartetts", Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven bis hin zu Erich Wolfgang Korngold und der Österreicherin Julia Lacherstorfer.
Bei einer Inseltour konnten die Besucherinnen und Besucher die Musikerin und die Musiker des Eliot Quartetts ganz persönlich kennenlernen: Der Ausflug startete mit einem Kurzkonzert in der Sassnitzer Kurmuschel und wurde mit einer anschließenden Wanderung durch die einzigartigen Buchenwälder am Königsstuhl sowie einem Besuch des Nationalpark-Zentrums abgerundet. An zahlreichen bekannten und verwunschenen Orten auf der Insel Rügen, wie dem Putbusser Theater und Marstall, der Selliner Seebrücke, der Boldevitzer Kapelle des Gutshauses sowie der Kunstscheune in Vaschvitz spielte das Streichquartett und feierte gemeinsam mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern ein Fest der Kammermusik.
Weitere Informationen zur „Inselmusik" sowie zu allen Konzerten der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern findet Ihr unter www.festspiele-mv.de.
