Sommer in Rostock? Dank der Nähe zur Ostsee weht auch in der City eine erfrischende Brise. Und zwischen historischer Innenstadt und dem maritimen Stadthafen ist es nur ein Katzensprung.
Die Laune ist ausgelassen, als Jakob und Nele sich mit Claudi und Tom am Universitätsplatz im Herzen von Rostock treffen. Kein Wunder – die Sonne lacht herrlich vom Himmel, Kinder spielen rund um den plätschernden Brunnen der Lebensfreude. Klingt pathetisch, aber der schmucke Platz mit allerlei Wasserspielen und diversen Figuren heißt wirklich so. In jedem Fall sprüht die sommerliche Lebensfreude nicht nur in Form von erfrischendem Wasser, und die vier Freunde machen sich sofort auf zur nächsten Eisdiele. Mit leckerem Pistazien-, Kaffee-, Mango- und Schokoeis schlendert es sich gleich viel besser entlang der giebelverzierten Kaufmannshäuser aus der Hansezeit, die das historisches Stadtzentrum von Rostock rund um die Kröpeliner Straße schmücken. Vor dem blauen Himmel leuchten die Pastellfarben noch mal besonders schön. Ein hübsches Fotomotiv.
„Ich hätte auch Lust, so ein bisschen raus aufs Wasser zu kommen“, wirft Nele mit Blick zu den Menschen auf Stand-Up-Paddle-Boards ein, die auf der Warnow an ihnen vorbeiziehen. „Dann lass uns doch ein Boot leihen!“, Claudi ist begeistert von der Idee. Und so sitzen die vier wenig später in einem emissionsfreien Elektro-Boot. Das geht ganz unkompliziert und ohne Führerschein. Na gut, Nelly, das weiße Bötchen, schippert mit nur maximal sechs km/h flussabwärts über die Warnow. Übrigens völlig geräuschlos. Aber das langsame Tempo stört nicht. Ganz im Gegenteil. So lässt sich Rostock ausgiebig bestaunen. Die Skyline von Rostock beispielsweise, die hinter dem Stadthafen an den Freunden vorbeizieht. Etwas Wind und Wolken ziehen auf und somit das Gefühl, tatsächlich eine kleine Seefahrt zu unternehmen. Und das mitten in der Stadt.
„Schaut mal, das sieht aber cool aus!“, Jakob zeigt während der Bootsfahrt auf ein paar gelbe Schiffscontainer, die am Kai nebeneinander stehen. Dazwischen: bunte Girlanden. Davor eine ganze Reihe gut belegter Liegestühle an der Wasserkante. Der Wind weht geselliges Geschwätz und Musikfetzen zu ihnen herüber. Tom am Steuer stimmt zu. „Lass uns da auf jeden Fall gleich mal hin!“
Gesagt, getan. So schnell werden die vier Teil des hippen Rost Dommel auf der Haedgehalbinsel, das seit der Eröffnung 2018 zu dem Treffpunkt der Kreativen am Rostocker Hafen geworden ist. Das Ziel von den Gründern Sascha und Samuel, den Stadthafen aktiv zu beleben und mitzugestalten, ist aufgegangen. Während es sich zwischen stylischen Graffitis unter den beiden gigantischen blauen Hafenkränen bei leckeren Cocktails, einem Rostocker Bier und den weltbesten Rosmarin-Pommes perfekt entspannen lässt, kann man nur wenige Meter weiter beim Swing-Tanzkurs die Hüften schwingen – oder sich im Wikingerschach “Kubb” messen. Der Rostocker Stadthafen rund um das Rost Dommel ist nun nicht mehr nur zur Hanse Sail ein Ort der urbanen Begegnung geworden.
Die vier Freunde haben Glück. Heute legt das Kollektiv von Silent Disco Rostock open air auf und lädt zum Tanzen ein. Also ist die Disko natürlich nicht still, sondern nur für Außenstehende, denn der Sound kommt über Kopfhörer. Claudi grinst Tom an, als sie ihren Kopfhörer ein Stück vom Ohr beiseite schiebt. Ihr Ohrpolster leuchtet blau – sie hört gerade den 80er-Kanal. Tom und Nele leuchten hingegen grün und dancen zu den Beats ab, die die junge DJane in Glitzerjacke gerade live vor ihnen zaubert. Für Außenstehende wirkt es fast ein bisschen kurios, wie die Tanzenden jeweils zu ihrem eigenen, unhörbaren Rhythmus aus den Kopfhörern lässig abzappeln.
Dann hüllt die Nebelmaschine die Freundestruppe in weißes Nichts. Die Sonne ist schon lange verschwunden, auch der Mond versteckt sich hinter der Wolkendecke. Nur die glitzernde Diskokugel hoch oben am Kran wacht über diese Sommernacht in Rostock. Einer Stadt zwischen Hafen und Wasser, Moderne und Hanse. Jakob erhebt seinen Drink. Auf der Flasche: ein Segelschiff. Cheers, du urban-maritimes Rostock. Danke für diesen perfekten Sommertag.
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Der Stadthafen am Ufer der Warnow mit Museums- und Seglerhafen ist beliebte Spaziermeile mit Gaststätten, Einkaufsmöglichkeiten und großen Speichern. Hier konzentrierte sich bis zur Eröffnung des Seehafens 1960 der gesamte Güterumschlag.
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