Rote Rosen vor strahlend weißen Prachtbauten, die sich in den blauen Himmel erheben. Grüne Hecken, die auf einem kreisrunden Platz zu einem steinernen Obelisken genau in der Mitte laufen. Auf dem »Circus« in Putbus auf Rügen hat alles seinen Platz, greift alles ineinander wie ein Uhrwerk. Kein Wunder: Fürst Wilhelm Malte I. ließ die Stadt 1810 als Residenz anlegen, geplant am Reißbrett. Und die Architektur wirkt: Noch heute übt die Stadt eine unwiderstehliche Faszination auf Kunst- und Kulturschaffende aus.
Keine Frage, die Ostseeinsel Rügen ist ein wahres Naturparadies. Herrlich weiße Strände, malerische Steilklippen und beste Meeresluft. Da ist leicht zu übersehen, dass man hier Urlaub an einem echten Kulturspot macht. Geradezu beispielhaft deutlich wird das in der Rosenstadt Putbus im Süden der Insel, in der sich das Zusammenspiel von natur- und menschengemachten Sehenswürdigkeiten in gut erlaufbarer Nähe erleben lässt – ob als Rundweg oder nur einzelne Stationen.