Schwerin: UNESCO-Weltkulturerbe

Eine Reise durch Geschichte, Kultur und kulinarische Schätze

Veröffentlicht: 10. September 2024

Das Schweriner Schloss zum Sonnenaufgang aus der Luft

Veröffentlicht: 10. September 2024

Das Residenzensemble rund um das Schweriner Schloss gehört auch zum UNESCO- Weltkulturerbe. Und zu eben diesen historischen Gebäude gehören drei historische Hoflieferanten, die noch heute Traditionen pflegen, Geschichte leben und glücklicherweise zum Einkehren einladen.

Schweriner Innenstadt mit dom vom Pfaffenteich zum Sonnenaufgang aus der Luft

Eine Reise durch die Geschichte

Wer durch Schwerin spaziert, atmet Geschichte. Immerhin ist sie die älteste Stadt im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Und sie ist eine Schönheit, gespickt mit insgesamt zwölf Seen und reichlich Kultur. So viel, dass die UNESCO nickend zustimmte, als es um den Titel Weltkulturerbe ging. Das Engagement um die begehrte Auszeichnung stammt von den Menschen aus Schwerin. Ihre Stadt, so der Tenor, gehöre definitiv auch zu den großen Kulturhighlights dieses Planeten.

Wer inmitten der Stadt steht, weiß, Recht haben sie. Allein das Schloss Schwerin, malerisch auf einer Insel im Schweriner See gelegen, ist märchenhaft schön. Es blickt zudem auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die Ursprünge reichen bis ins 10. Jahrhundert, als an dieser Stelle eine slawische Burg stand. Im 19. Jahrhundert erhielt das Schloss unter Großherzog Friedrich Franz II. sein heutiges neorenaissanceartiges Aussehen. Es diente den mecklenburgischen Herzögen und Großherzögen als Residenz und ist ein herausragendes Beispiel für die Baukunst und den Prunk der damaligen Zeit.

Blick auf den Schweriner Dom aus der Buschstraße in Schwerin

Ein Erlebnis, im wahrsten Sinne des Wortes

Besucher des Schweriner Schlosses können eine Vielzahl von Schätzen und Sehenswürdigkeiten entdecken. Die prächtigen Säle und Gemächer sind reich dekoriert und bieten einen Einblick in das Leben und die Kultur des Adels im 19. Jahrhundert. Beeindruckend ist nicht nur, aber im Besonderen, der Thronsaal.

Doch das UNESCO-Kulturerbe ist nicht das Residenzschloss allein. Es sind auch 36 weitere durchaus sehenswerte Gebäude, die nicht selten ein Wow auf die Lippen der Betrachtenden zaubern. Darunter befinden sich Klassiker der Schweriner Sehenswürdigkeiten wie das Staatliche Museum, das Hoftheater oder der Dom. Aber auch unbekanntere Schönheiten sind dabei, wie das Demmlersche Wohnhaus oder das Gymnasium Fridericianum. Zudem gehören auch  die Hoflieferanten Uhle, Wöhler und Krefft dazu. Praktischerweise heute allesamt in Betrieb.

Die Stadt Schwerin und das UNESCO Weltkulturerbe als Stadtensemble - das Eisenmodell

Ein Hoch auf den Hof

Hoflieferanten waren spezialisierte Unternehmen und Handwerker, die Produkte und Dienstleistungen von außergewöhnlicher Qualität direkt an den Großherzoglichen Hof lieferten. Vom Weinhändler, der edelste Tropfen aus ganz Europa bezog, über den Hofschneider, der die Gewänder fertigte, bis hin zu Juwelieren, Schreinern und Konditoren. Um nur ein paar Beispiele zu nennen. 1893 gab es insgesamt 436 Titelträger, nicht alle hatten ihren Sitz direkt in Schwerin.

Der Weg, um Hoflieferant zu werden, war keineswegs einfach. Zunächst musste man über Jahre hinweg durch beständige Qualität und Zuverlässigkeit auf sich aufmerksam machen und dann ein Gesuch einreichen. Bewertet wurden die Kandidaten meist durch Mitglieder des Hofstaates oder gleich vom Großherzog persönlich. Natürlich ließ sich der Hof diese Auszeichnung auch bezahlen. Mit 300 Mark schlug der Stempel zu Buche. Der durfte dann Visitenkarten und Geschäftspapiere mit dem Wappen kennzeichnen oder ein Ladenlokal mit einer Urkunde schmücken. Schon damals eine erfolgreiche Marketingstrategie, war doch der Titel des Hoflieferanten ähnlich bedeutsam und aussagekräftig wie das heutige „Stiftung-Warentest-Siegel“.

So entstand um das Schloss von Schwerin herum ein Netzwerk von Fachleuten und Händlern, das nicht nur die Bedürfnisse des Hofes erfüllte, sondern auch das städtische Leben maßgeblich prägte.

Ein besonderer Ort: Auf ein Stück Torte ins Café Prag

Im Herzen der Altstadt von Schwerin, nur wenige Schritte vom Schloss entfernt, liegt das Café Prag. Das Haus in der Schloßstraße, Ecke Puschkinstraße ist eine Augenweide mit dem hohen und prägenden Stufengiebel. 1755 wurde der damalige Inhaber Johann Gottlob Hering von Herzog Christian Ludwig zum Hofkonditor ernannt. Seine Konditorei mit Café in einem barocken Fachwerkhaus wechselte mehrfach die Besitzer, bis Carl Friedrich Leopold Krefft 1791 die Schweriner Konditorei übernahm. 1909 erhielt das Haus durch einen Umbau im Auftrag von Betty Krefft und nach Plänen von Baumeister Ludwig Clewe sein heutiges Aussehen. 1936 verkaufte Carl Krefft das Haus und das dazugehörige Café wurde vom damaligen Konditormeister weitergeführt. Auch die Lokalnamen wechselten. Erst seit 1959 heißt die einstige Konditorei Restaurant Café Prag.

An der Stirnseite gibt es ein Wandgemälde mit dem Motiv Karlsbrücke und Hradschin in Prag, da ist die Namensgebung klar. Aber auch ein Wandgemälde vom alten Krefft-Gebäude konnte bei den Restaurierungen nach der Wende entdeckt werden.

„13 Farbschichten mussten abgenommen werden, um das Gemälde wieder freizulegen“, erzählt Thomas Hildebrandt, der heute das Café Prag führt. Thomas Hildebrandt weiß genau, dass er nicht nur Kaffee und Kuchen verkauft, sondern auch ein Erlebnis. „Bei uns bekommt man Schweriner Geschichte zum Anfassen!“ Deswegen wird der historische Charme unbedingt beibehalten. „Der Teppich ist Teil der Geschichte. So wie die originale Wandvertäfelung. Auch die Plüschsessel bleiben.“ Die Gäste, die nichts von der langen Historie wissen, spüren bei Eintritt ins Café Prag, dass dieser Ort etwas Besonderes ist.

„Ich mach mir nichts aus Torte“, sagt Thomas Hildebrandt. Dennoch stehen täglich zehn verschiedene Sorten in der Vitrine. Die Marzipantorte ist die mit der höfischsten Geschichte. Wer es leichter mag, dem sei die Mango-Buttermilch-Torte empfohlen. Ja, das macht in der Tat große Lust auf einen Besuch.

Thomas Hildebrandt vor dem Café Prag in Schwerin
Das Café Prag in Schwerin von innen
Zum Kaffee und Kuchen im Café Prag in Schwerin unter Freunden
Torten und Kuchen im Café Prag in Schwerin

Alle Achtung! Das Weinhaus Uhle

Beim nächsten Hoflieferanten, im Weinhaus Uhle, ist der Charme der vergangenen Tage beeindruckend, immerhin handelt es sich hierbei um das älteste Geschäft Schwerins.

Mindestens so beeindruckend wie einst die Weinmengen, die hier über den Ladentisch verkauft wurden. Das Geschäft war so erfolgreich, dass extern in Schwerin Lagerfläche angemietet werden musste für bis zu 900.000 Liter Wein in Fässern und eine Million Flaschen. Der Erfolg begann 1751, als der Herzog Christian Ludwig II. Johann Georg Uhl das Privileg eines Frey-Wein-Schenkers verlieh und ihn somit zum Teil der Hoflieferanten machte. 

Heute verbindet das Weinhaus Uhle gekonnt Tradition und Moderne. Das stilvoll renovierte Gebäude beherbergt ein elegantes Gourmetrestaurant, das für seine gehobene Küche und erlesene Weinauswahl weithin bekannt ist. Küchenchef samt Team kreieren hier kulinarische Meisterwerke, die regionale Spezialitäten mit internationalen Einflüssen vereinen und auf den ersten Michelin-Stern warten. Das Weinbistro „George“ überzeugt mit einer sorgfältig ausgesuchten Weinkarte und Köstlichkeiten für mittags und abends.

Die historischen Räume sind wundervoll saniert. Im Erdgeschoss mit hölzerner Wandvertäfelung und einer tonnengewölbten Decke wird der Gast in eine vergangene Epoche versetzt. Dieser Eindruck wiederum kann im ersten Obergeschoss vom Rittersaal noch getoppt werden. Die repräsentative, aufwendige Wand- und Deckengestaltung ist wohlerhalten und wahnsinnig beeindruckend im Stil der Neorenaissance. Die vorhandenen Bleiglasfenster sind mit Städte- und Familienwappen versehen. Eine Augenweide par excellence.

Wer mag, kann sich auch gleich hier einbuchen. Das Haus ist mittlerweile auch Hotel auf Vier-Sterne-Superior-Niveau, in dem es sich wunderbar einquartieren lässt. Das Ehepaar Annika und Dirk Frymark führt das Haus, was nun auch Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, mit ganz viel Herz.

„Unser Ziel ist es, die Geschichte des Weinhaus Uhle lebendig zu halten und den Gästen ein authentisches Stück Schweriner Tradition zu vermitteln,“ erklärt Annika Frymark. „Dabei arbeiten wir mit Leidenschaft daran, unser gastronomisches Angebot weiterzuentwickeln (oder: auf die höchste Stufe zu heben) und einen Michelin-Stern zu bekommen.“ Dirk Frymark ergänzt: „Die Kombination von Tradition und Innovation ist unser Erfolgsrezept. Es ist uns eine große Ehre, dieses historische Haus zu führen und gleichzeitig moderne kulinarische Standards zu setzen."

Das Restaurant und Weinhaus Uhle in Schwerin mit seinem Veranstaltungssaal
Gericht im Weinhaus Uhle in Schwerin
Paar beim romantischem Essen im Weinhaus Uhle in Schwerin
Das Restaurant und Weinhaus Uhle in Schwerin von innen
Die Eigentümer vom Weinhaus Uhle in Schwerin Frau und Herr Frymark

Weinhaus Wöhler, die geheime Schatzkammer Schwerins

Bereits im 19. Jahrhundert war die “Weingrosshandlung” Wöhler Hoflieferant des Großherzogs. Hauptaugenmerk lag damals auf dem Bordeaux. Den trank man bei Hof sehr gerne. „Heute habe ich nur noch einen Bordeaux auf der Karte“, sagt Nicole Menke-Borchers, die ihre Bankkarriere an den Nagel hing, um sich diesem geschichtsträchtigen Ort zu widmen. Und zwar ohne gastronomische Erfahrung. Dafür aber mit viel Leidenschaft für „alles, was alt ist“. 

Hier wurde die Historie konserviert, gepflegt und mit viel Liebe zu jedem Detail gelebt. Urig verwinkelt geht es in der Gaststätte zu, die seit jeher für die Schweriner ein Anlaufpunkt ist, um wichtige Feste zu zelebrieren. Auf der Speisekarte darf dann auf keinen Fall die Roulade fehlen. Denn die hat hier, wie jede Ecke bei Wöhler, eine Tradition. „Ich habe die mal von der Karte genommen, da gab es in Schwerin eine Revolution.“ Denn zum Weinhaus Wöhler kommt man, um Schmorgerichte mit einem Gläschen Wein zu genießen. In aller Ruhe. 

Wobei der Begriff „Weingrosshandlung“, der mit goldenen Lettern die Häuserfassade ziert, irreführend ist. Heute geht es mehr um die Gastronomie und das moderne Hotel. Der Handel mit Wein ist eher klein. Und auch im Weinkeller lagern nur noch 1.000 Flaschen. Wenn ein Wein zur Neige geht, wird - ganz zeitgemäß - einfach nachbestellt.

Der Fokus der Gäste liegt auf dem einzigartigen Ambiente. Beispielsweise bei den prächtigen Kunstglasfenstern, deren Weisheiten auch heute noch Gewicht haben. „Beim Singen Bier, das lob ich mir“ und den detailreich bemalten Wandgemälden, die liebevoll restauriert von einer glorreichen Vergangenheit berichten.

Die Außenansicht von dem Restaurant Wöhler in Schwerin
Ein Paar im Restaurant Wöhler stößt mit Wein an
Das Kellergewölbe im Restaurant Wöhler in Schwerin
Frau Nicole Menke-Borchers vom Restaurant Wöhler

Gegründet im Jahre 1819, hat das Weinhaus Wöhler tatsächlich über die Jahrhunderte hinweg nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. 

„Unsere Aufgabe ist es, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig offen für Neues zu sein“, erklärt Nicole Menke-Borchers, die das Geschäft mit einem ansteckenden Enthusiasmus führt. „Wir möchten unseren Kunden nicht nur hervorragende Speisen anbieten, sondern auch ein Stück Kultur und Geschichte vermitteln. Da führe ich gerne die Gäste persönlich durch die Räume“. Und eine Tour lohnt. 

“Wir möchten Menschen zusammenzubringen und sie verwöhnen. Und natürlich ihnen ein Stück Schweriner Geschichte zu zeigen. Schließlich sind wir Teil des Kulturerbes.“

Das Weinhaus Wöhler, das Café Prag und das Weinhaus Uhle haben nun nicht nur gemeinsam, dass sie Hoflieferanten waren und heute zum UNESCO-Ensemble gehören, bei ihnen verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart zu einer einzigartigen Symbiose. In Schwerin wird eben Geschichte bewahrt und auch lebendig gehalten. Das weiß jetzt auch die ganze Welt, denn hey! – Schwerin ist nun UNESCO-Weltkulturerbe. Herzlichen Glückwunsch.

Alle Bestandteile des Residenzensembles findet Ihr auf der Seite zum Welterbe Schwerin.

Das Schweriner Stadtensemble

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