Schwerin: UNESCO-Weltkulturerbe

Eine Reise durch Geschichte, Kultur und kulinarische Schätze

Autor*in: Jennifer Latuperisa-Andresen
Veröffentlicht: 29. Oktober 2024

Das Schweriner Schloss zum Sonnenaufgang aus der Luft

Autor*in: Jennifer Latuperisa-Andresen
Veröffentlicht: 29. Oktober 2024

Das Residenzensemble rund um das Schweriner Schloss gehört auch zum UNESCO- Weltkulturerbe. Und zu eben diesen historischen Gebäude gehören drei historische Hoflieferanten, die noch heute Traditionen pflegen, Geschichte leben und glücklicherweise zum Einkehren einladen.

Schweriner Innenstadt mit dom vom Pfaffenteich zum Sonnenaufgang aus der Luft

Eine Reise durch die Geschichte

Wer durch Schwerin spaziert, atmet Geschichte. Immerhin ist sie die älteste Stadt im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Und sie ist eine Schönheit, gespickt mit insgesamt zwölf Seen und reichlich Kultur. So viel, dass die UNESCO nickend zustimmte, als es um den Titel Weltkulturerbe ging. Das Engagement um die begehrte Auszeichnung stammt von den Menschen aus Schwerin. Ihre Stadt, so der Tenor, gehöre definitiv auch zu den großen Kulturhighlights dieses Planeten.

Wer inmitten der Stadt steht, weiß, Recht haben sie. Allein das Schloss Schwerin, malerisch auf einer Insel im Schweriner See gelegen, ist märchenhaft schön. Es blickt zudem auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die Ursprünge reichen bis ins 10. Jahrhundert, als an dieser Stelle eine slawische Burg stand. Im 19. Jahrhundert erhielt das Schloss unter Großherzog Friedrich Franz II. sein heutiges neorenaissanceartiges Aussehen. Es diente den mecklenburgischen Herzögen und Großherzögen als Residenz und ist ein herausragendes Beispiel für die Baukunst und den Prunk der damaligen Zeit.

Blick auf den Schweriner Dom aus der Buschstraße in Schwerin

Ein Erlebnis, im wahrsten Sinne des Wortes

Besucher des Schweriner Schlosses können eine Vielzahl von Schätzen und Sehenswürdigkeiten entdecken. Die prächtigen Säle und Gemächer sind reich dekoriert und bieten einen Einblick in das Leben und die Kultur des Adels im 19. Jahrhundert. Beeindruckend ist nicht nur, aber im Besonderen, der Thronsaal.

Doch das UNESCO-Kulturerbe ist nicht das Residenzschloss allein. Es sind auch 36 weitere durchaus sehenswerte Gebäude, die nicht selten ein Wow auf die Lippen der Betrachtenden zaubern. Darunter befinden sich Klassiker der Schweriner Sehenswürdigkeiten wie das Staatliche Museum, das Hoftheater oder der Dom. Aber auch unbekanntere Schönheiten sind dabei, wie das Demmlersche Wohnhaus oder das Gymnasium Fridericianum. Zudem gehören auch  die Hoflieferanten Uhle, Wöhler und Krefft dazu. Praktischerweise heute allesamt in Betrieb.

Die Stadt Schwerin und das UNESCO Weltkulturerbe als Stadtensemble - das Eisenmodell

Ein Hoch auf den Hof

Hoflieferanten waren spezialisierte Unternehmen und Handwerker, die Produkte und Dienstleistungen von außergewöhnlicher Qualität direkt an den Großherzoglichen Hof lieferten. Vom Weinhändler, der edelste Tropfen aus ganz Europa bezog, über den Hofschneider, der die Gewänder fertigte, bis hin zu Juwelieren, Schreinern und Konditoren. Um nur ein paar Beispiele zu nennen. 1893 gab es insgesamt 436 Titelträger, nicht alle hatten ihren Sitz direkt in Schwerin.

Der Weg, um Hoflieferant zu werden, war keineswegs einfach. Zunächst musste man über Jahre hinweg durch beständige Qualität und Zuverlässigkeit auf sich aufmerksam machen und dann ein Gesuch einreichen. Bewertet wurden die Kandidaten meist durch Mitglieder des Hofstaates oder gleich vom Großherzog persönlich. Natürlich ließ sich der Hof diese Auszeichnung auch bezahlen. Mit 300 Mark schlug der Stempel zu Buche. Der durfte dann Visitenkarten und Geschäftspapiere mit dem Wappen kennzeichnen oder ein Ladenlokal mit einer Urkunde schmücken. Schon damals eine erfolgreiche Marketingstrategie, war doch der Titel des Hoflieferanten ähnlich bedeutsam und aussagekräftig wie das heutige „Stiftung-Warentest-Siegel“.

So entstand um das Schloss von Schwerin herum ein Netzwerk von Fachleuten und Händlern, das nicht nur die Bedürfnisse des Hofes erfüllte, sondern auch das städtische Leben maßgeblich prägte.

Ein besonderer Ort: Auf ein Stück Torte ins Café Prag

Im Herzen der Altstadt von Schwerin, nur wenige Schritte vom Schloss entfernt, liegt das Café Prag. Das Haus in der Schloßstraße, Ecke Puschkinstraße ist eine Augenweide mit dem hohen und prägenden Stufengiebel. 1755 wurde der damalige Inhaber Johann Gottlob Hering von Herzog Christian Ludwig zum Hofkonditor ernannt. Seine Konditorei mit Café in einem barocken Fachwerkhaus wechselte mehrfach die Besitzer, bis Carl Friedrich Leopold Krefft 1791 die Schweriner Konditorei übernahm. 1909 erhielt das Haus durch einen Umbau im Auftrag von Betty Krefft und nach Plänen von Baumeister Ludwig Clewe sein heutiges Aussehen. 1936 verkaufte Carl Krefft das Haus und das dazugehörige Café wurde vom damaligen Konditormeister weitergeführt. Auch die Lokalnamen wechselten. Erst seit 1959 heißt die einstige Konditorei Restaurant Café Prag.

An der Stirnseite gibt es ein Wandgemälde mit dem Motiv Karlsbrücke und Hradschin in Prag, da ist die Namensgebung klar. Aber auch ein Wandgemälde vom alten Krefft-Gebäude konnte bei den Restaurierungen nach der Wende entdeckt werden.

„13 Farbschichten mussten abgenommen werden, um das Gemälde wieder freizulegen“, erzählt Thomas Hildebrandt, der heute das Café Prag führt. Thomas Hildebrandt weiß genau, dass er nicht nur Kaffee und Kuchen verkauft, sondern auch ein Erlebnis. „Bei uns bekommt man Schweriner Geschichte zum Anfassen!“ Deswegen wird der historische Charme unbedingt beibehalten. „Der Teppich ist Teil der Geschichte. So wie die originale Wandvertäfelung. Auch die Plüschsessel bleiben.“ Die Gäste, die nichts von der langen Historie wissen, spüren bei Eintritt ins Café Prag, dass dieser Ort etwas Besonderes ist.

„Ich mach mir nichts aus Torte“, sagt Thomas Hildebrandt. Dennoch stehen täglich zehn verschiedene Sorten in der Vitrine. Die Marzipantorte ist die mit der höfischsten Geschichte. Wer es leichter mag, dem sei die Mango-Buttermilch-Torte empfohlen. Ja, das macht in der Tat große Lust auf einen Besuch.

Thomas Hildebrandt vor dem Café Prag in Schwerin
Das Café Prag in Schwerin von innen
Zum Kaffee und Kuchen im Café Prag in Schwerin unter Freunden
Torten und Kuchen im Café Prag in Schwerin

Alle Achtung! Das Weinhaus Uhle

Beim nächsten Hoflieferanten, im Weinhaus Uhle, ist der Charme der vergangenen Tage beeindruckend, immerhin handelt es sich hierbei um das älteste Geschäft Schwerins.

Mindestens so beeindruckend wie einst die Weinmengen, die hier über den Ladentisch verkauft wurden. Das Geschäft war so erfolgreich, dass extern in Schwerin Lagerfläche angemietet werden musste für bis zu 900.000 Liter Wein in Fässern und eine Million Flaschen. Der Erfolg begann 1751, als der Herzog Christian Ludwig II. Johann Georg Uhl das Privileg eines Frey-Wein-Schenkers verlieh und ihn somit zum Teil der Hoflieferanten machte. 

Heute verbindet das Weinhaus Uhle gekonnt Tradition und Moderne. Das stilvoll renovierte Gebäude beherbergt ein elegantes Gourmetrestaurant, das für seine gehobene Küche und erlesene Weinauswahl weithin bekannt ist. Küchenchef samt Team kreieren hier kulinarische Meisterwerke, die regionale Spezialitäten mit internationalen Einflüssen vereinen und auf den ersten Michelin-Stern warten. Das Weinbistro „George“ überzeugt mit einer sorgfältig ausgesuchten Weinkarte und Köstlichkeiten für mittags und abends.

Die historischen Räume sind wundervoll saniert. Im Erdgeschoss mit hölzerner Wandvertäfelung und einer tonnengewölbten Decke wird der Gast in eine vergangene Epoche versetzt. Dieser Eindruck wiederum kann im ersten Obergeschoss vom Rittersaal noch getoppt werden. Die repräsentative, aufwendige Wand- und Deckengestaltung ist wohlerhalten und wahnsinnig beeindruckend im Stil der Neorenaissance. Die vorhandenen Bleiglasfenster sind mit Städte- und Familienwappen versehen. Eine Augenweide par excellence.

Wer mag, kann sich auch gleich hier einbuchen. Das Haus ist mittlerweile auch Hotel auf Vier-Sterne-Superior-Niveau, in dem es sich wunderbar einquartieren lässt. Das Ehepaar Annika und Dirk Frymark führt das Haus, was nun auch Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, mit ganz viel Herz.

„Unser Ziel ist es, die Geschichte des Weinhaus Uhle lebendig zu halten und den Gästen ein authentisches Stück Schweriner Tradition zu vermitteln,“ erklärt Annika Frymark. „Dabei arbeiten wir mit Leidenschaft daran, unser gastronomisches Angebot weiterzuentwickeln (oder: auf die höchste Stufe zu heben) und einen Michelin-Stern zu bekommen.“ Dirk Frymark ergänzt: „Die Kombination von Tradition und Innovation ist unser Erfolgsrezept. Es ist uns eine große Ehre, dieses historische Haus zu führen und gleichzeitig moderne kulinarische Standards zu setzen."

Das Restaurant und Weinhaus Uhle in Schwerin mit seinem Veranstaltungssaal
Gericht im Weinhaus Uhle in Schwerin
Paar beim romantischem Essen im Weinhaus Uhle in Schwerin
Das Restaurant und Weinhaus Uhle in Schwerin von innen
Die Eigentümer vom Weinhaus Uhle in Schwerin Frau und Herr Frymark

Weinhaus Wöhler, die geheime Schatzkammer Schwerins

Bereits im 19. Jahrhundert war die “Weingrosshandlung” Wöhler Hoflieferant des Großherzogs. Hauptaugenmerk lag damals auf dem Bordeaux. Den trank man bei Hof sehr gerne. „Heute habe ich nur noch einen Bordeaux auf der Karte“, sagt Nicole Menke-Borchers, die ihre Bankkarriere an den Nagel hing, um sich diesem geschichtsträchtigen Ort zu widmen. Und zwar ohne gastronomische Erfahrung. Dafür aber mit viel Leidenschaft für „alles, was alt ist“. 

Hier wurde die Historie konserviert, gepflegt und mit viel Liebe zu jedem Detail gelebt. Urig verwinkelt geht es in der Gaststätte zu, die seit jeher für die Schweriner ein Anlaufpunkt ist, um wichtige Feste zu zelebrieren. Auf der Speisekarte darf dann auf keinen Fall die Roulade fehlen. Denn die hat hier, wie jede Ecke bei Wöhler, eine Tradition. „Ich habe die mal von der Karte genommen, da gab es in Schwerin eine Revolution.“ Denn zum Weinhaus Wöhler kommt man, um Schmorgerichte mit einem Gläschen Wein zu genießen. In aller Ruhe. 

Wobei der Begriff „Weingrosshandlung“, der mit goldenen Lettern die Häuserfassade ziert, irreführend ist. Heute geht es mehr um die Gastronomie und das moderne Hotel. Der Handel mit Wein ist eher klein. Und auch im Weinkeller lagern nur noch 1.000 Flaschen. Wenn ein Wein zur Neige geht, wird - ganz zeitgemäß - einfach nachbestellt.

Der Fokus der Gäste liegt auf dem einzigartigen Ambiente. Beispielsweise bei den prächtigen Kunstglasfenstern, deren Weisheiten auch heute noch Gewicht haben. „Beim Singen Bier, das lob ich mir“ und den detailreich bemalten Wandgemälden, die liebevoll restauriert von einer glorreichen Vergangenheit berichten.

Die Außenansicht von dem Restaurant Wöhler in Schwerin
Ein Paar im Restaurant Wöhler stößt mit Wein an
Das Kellergewölbe im Restaurant Wöhler in Schwerin
Frau Nicole Menke-Borchers vom Restaurant Wöhler

Gegründet im Jahre 1819, hat das Weinhaus Wöhler tatsächlich über die Jahrhunderte hinweg nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. 

„Unsere Aufgabe ist es, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig offen für Neues zu sein“, erklärt Nicole Menke-Borchers, die das Geschäft mit einem ansteckenden Enthusiasmus führt. „Wir möchten unseren Kunden nicht nur hervorragende Speisen anbieten, sondern auch ein Stück Kultur und Geschichte vermitteln. Da führe ich gerne die Gäste persönlich durch die Räume“. Und eine Tour lohnt. 

“Wir möchten Menschen zusammenzubringen und sie verwöhnen. Und natürlich ihnen ein Stück Schweriner Geschichte zu zeigen. Schließlich sind wir Teil des Kulturerbes.“

Das Weinhaus Wöhler, das Café Prag und das Weinhaus Uhle haben nun nicht nur gemeinsam, dass sie Hoflieferanten waren und heute zum UNESCO-Ensemble gehören, bei ihnen verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart zu einer einzigartigen Symbiose. In Schwerin wird eben Geschichte bewahrt und auch lebendig gehalten. Das weiß jetzt auch die ganze Welt, denn hey! – Schwerin ist nun UNESCO-Weltkulturerbe. Herzlichen Glückwunsch.

Alle Bestandteile des Residenzensembles findet Ihr auf der Seite zum Welterbe Schwerin.

Das Schweriner Stadtensemble

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35 Ergebnisse

© Welterbeverein Schwerin

Neustädtisches Palais

  • Puschkin Str., 19055 Schwerin

Das Neustädtische Palais diente als Übergangswohnsitz des Großherzogs während der Schlossumbauten und liegt in der historischen Puschkinstraße. Mit seinem Stil, geprägt von französischer Renaissance und Barockelementen, spiegelt es die Handschrift der Baumeister Johann Joachim Busch und Hermann Willebrand wider. Vom Witwensitz zur großherzoglichen Residenz wandelte es sich über die Jahrhunderte und ging 1920 in Staatsbesitz über.

Weiterlesen: "Neustädtisches Palais"
© Restaurant Café Prag

Café Prag - Restaurant & Traditionskaffeehaus

  • Schlossstraße, 19053 Schwerin

Das Restaurant & Café Prag in Schwerin erinnert mit seinem Interieur, den hohen Decken und großen Fenstern an die gute Wiener Kaffeehaustradition und ist nicht nur deshalb beliebter Treffpunkt für Schweriner, Politiker und Journalisten. Das historische Haus blickt auf eine mehr als 200 Jährige Geschichte als Kaffeehaus der Residenzstadt zurück.

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© Weinhaus Wöhler

Historisches Weinhaus Wöhler

  • Puschkinstraße, 19055 Schwerin

Das Weinhaus Wöhler mitten in der Schweriner Altstadt mit Hotel, Restaurant und Weinhandel ist ein geschichtsträchtiges Wahrzeichen von Schwerin. Im historischen Ambiente der Gaststube oder im einladenden Sommergarten können Sie sich auf saisonale Küche mit frisch zubereiteten Fisch-, Fleisch-, und Wildgerichten freuen.

Weiterlesen: "Historisches Weinhaus Wöhler"
© Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin

Schweriner Dom St. Marien und St. Johannis

  • Am Dom, 19055 Schwerin

Der sprichwörtliche Höhepunkt der Kirchen in Mecklenburg: Der Schweriner Dom. Das imposante Meisterwerk der Backsteingotik ist das älteste Bauwerk der Stadt Schwerin, hat mit 117,5 m den höchsten Kirchturm in Mecklenburg und ist die einzige echte Kathedrale des Landes. Der Dom ist täglich geöffnet. Wer die 220 Stufen des Turms erklimmt, den empfängt ein atemberaubender Blick über die Schweriner Seenlandschaft.

Weiterlesen: "Schweriner Dom St. Marien und St. Johannis"
Das Staatliche Museum Schwerin ist auch für Blinde und Sehgeschädigte ein Erlebnis, © Foto: G. Bröcker, Staatliches Museum Schwerin

Staatliches Museum Schwerin

  • Vorübergehend geschlossen
  • Alter Garten, 19055 Schwerin

In prominenter Lage am Schweriner See finden die Besucher eine Spitzenkollektion niederländischer Malerei, darüber hinaus Gemälde vom 16. bis 21. Jahrhundert sowie kunsthandwerkliche und graphische Werke.

Weiterlesen: "Staatliches Museum Schwerin"
© Welterbeverein Schwerin

Großherzogliche Hausverwaltung

  • Schloßstraße, 19053 Schwerin

Die Großherzogliche Hausverwaltung in Schwerin, erbaut von 1883 bis 1884 unter Architekt Rudolf Zöllner, liegt an der Schloßstraße Ecke Ritterstraße. Ursprünglich als Hofmarschallamt genutzt, diente das Gebäude zeitweise auch als Ersparnisanstalt und wurde 1920 mit dem Hotel du Nord verbunden. Das architektonische Highlight zeigt einen rustizierten Sockel, einen verzierten Mittelrisalit und ein schiefergedecktes Plateaudach im Barockstil. Im Inneren beeindruckt ein prunkvoller Saal mit flachem Gewölbe und filigranem Maßwerk.

Weiterlesen: "Großherzogliche Hausverwaltung"
© Welterbeverein Schwerin

Großherzogliches Amtshaus

  • Alexandrinensraße, 19055 Schwerin

Das monumentale Verwaltungsgebäude liegt in nordwestlicher Lage zur Altstadt direkt am Pfaffenteich. Das Bauwerk wurde im Rahmen des Umzuges der Großherzoglichen Verwaltung von Ludwigslust nach Schwerin von 1842 -1845 errichtet.

Weiterlesen: "Großherzogliches Amtshaus"
© Welterbeverein Schwerin

Villen an der Werderstraße

  • Werderstraße, 19055 Schwerin

Die Annastraße in Schwerin, zwischen 1862 und 1866 erbaut, präsentiert eine Reihe neorenaissancistischer Villen, die als Residenz für Adelsfamilien und wohlhabende Bürger dienten. Die malerischen Fassaden orientieren sich an der Formensprache des Residenzschlosses und bieten großzügige Innenhöfe sowie elegante Wintergärten.

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Landeshauptarchiv Schwerin

  • Graf-Schack-Allee, 19053 Schwerin

Das Landeshauptarchiv Schwerin am Burgsee, errichtet im frühen 20. Jahrhundert, bewahrt die einzigartige Urkunden- und Aktenbestände des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin. Mit einer beeindruckenden Mischung aus historischem Stil und moderner Bautechnik zählt es zu den bedeutendsten großherzoglichen Bauten in Schwerin und blieb nahezu unverändert erhalten.

Weiterlesen: "Landeshauptarchiv Schwerin"
© Welterbeverein Schwerin

Großherzoglicher Jägerhof

  • Johannes-Stelling-Straße, 19053 Schwerin

Der malerisch um einen baumbestandenen Innenhof angelegte Jägerhof mit Sichtbezug zum Schloss wurde 1855 errichtet. Das Gebäudeensemble geht auf eine bereits im 18. Jahrhundert entstandene, an die herzoglichen Forst- und Jagdreviere grenzende Anlage zurück, die nur wenige Meter entfernt in nordwestlicher Richtung situiert war. Alle drei Gebäude des Jägerhofes wurden in massiver Bauweise und mit der für die Willebrandschen Bauten dieser Zeit typischen Ziegelbänderung ausgeführt.

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© Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin

Pfaffenteich

  • Jederzeit frei zugänglich
  • 19055 Schwerin

Der Pfaffenteich im Herzen Schwerins, umgeben von einer breiten Promenade, erstreckt sich über 12 Hektar und wird von beeindruckenden historischen Ensembles gesäumt. Als einstige Mühlenquelle und heutiges Wahrzeichen der Stadt bietet er ein harmonisches Zusammenspiel aus Geschichte und Erholung.

Weiterlesen: "Pfaffenteich"
© Oliver Borchert

Schelfkirche Schwerin

  • Lindenstraße, 19055 Schwerin

Sie ist eine seltene Schönheit - die einzige reine Barockkirche aus Backstein in der Region Westmecklenburg. Eine Baustil-Cousine des Michel in Hamburg. Sehenswert ist die Gruft der mecklenburgischen Herzöge. Die Kirche ist täglich geöffnet und kann besichtigt werden.

Weiterlesen: "Schelfkirche Schwerin"
© Maik Schwarz

Demmlersches Wohnhaus

  • Mecklenburgstraße, 19053 Schwerin

Das Wohn- und Geschäftshaus von Hofbaumeister Georg Adolph Demmler am Südufer des Pfaffenteichs wurde 1842 errichtet und ist ein markantes Beispiel bürgerlicher Architektur des Klassizismus. Mit seinem voluminösen Eckturm und repräsentativen Baukörper prägt es das Stadtbild. Ursprünglich als Demmlers Wohnhaus erbaut, wurde es später mehrfach umgebaut und dient heute als Wohn- und Geschäftshaus.

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© Welterbeverein Schwerin

Offizierskasino

  • Johannes Stelling Straße, 19053 Schwerin

Das Offizierskasino in Schwerin wurde zwischen 1897 und 1900 erbaut und liegt malerisch auf dem Ostdorfer Berg, gegenüber dem Schloss und oberhalb der barocken Rasenkaskade. Das Gebäude, ein Beispiel für Neorenaissance-Architektur, beherbergt eine prachtvolle Offiziersmesse und ist Teil des historischen Kasernenensembles, das bis heute erhalten ist. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten dient das Gebäude nun als Firmenzentrale.

Weiterlesen: "Offizierskasino"
© Welterbeverein Schwerin

Altes Palais

  • Schloßstraße, 19053 Schwerin

Das Alte Palais liegt am Alten Garten, an der Ecke zur Schlossstraße, und orientiert sich mit der Ostfassade in Richtung des Schlosses. Das Alte Palais, auch Alexandrinenpalais oder Erbprinzenpalais genannt, stellt auf Grund seiner höfischen Nutzung seit 1801 einen wichtigen Bestandteil des Schweriner Residenzensembles dar.

Weiterlesen: "Altes Palais"
© Welterbeverein Schwerin

Fridericianum

  • August-Bebel-Straße, 19053 Schwerin

Das repräsentative Gymnasium Fridericianum am Pfaffenteich in Schwerin wurde von Friedrich Franz II. in Auftrag gegeben und von Hermann Willebrand 1868–1870 errichtet. Das elfachsige, zweigeschossige Backsteingebäude prägt das östliche Ufer und verbindet mit seiner Architektur historische Bezüge und moderne Elemente. Heute beherbergt es den Hochschulcampus Medical School of Hamburg.

Weiterlesen: "Fridericianum"
© Restaurant & Café Herzogliche Dampfwäscherei

Restaurant & Café Herzogliche Dampfwäscherei

  • Großer Moor, 19055 Schwerin

Restaurant in der histor. Dampfwäscherei, in unmittelbarer Nähe zum Schloss, Theater und Museum. Gartenterrasse lädt zum Verweilen ein. Mittagstisch an Wochentagen. Geöffnet Mo – Sa 11 – 22 Uhr, So ab 10 Uhr Brunch

Weiterlesen: "Restaurant & Café Herzogliche Dampfwäscherei"
© Welterbeverein Schwerin

Ministerpalais

  • Puschkinstraße, 19055 Schwerin

An der Königsstraße, heute Puschkinstraße liegt gegenüber dem Palais Brandenstein, das repräsentative, ehemalige großherzogliche Ministerpalais, dessen Rückseite sich auf einen weitgehend erhaltene Hof öffnet.

Weiterlesen: "Ministerpalais"
© Welterbeverein Schwerin

Ministerhotel / Münze

  • Münzstraße, 19055 Schwerin

Das ehemalige Ministerhotel in der Münzstraße, ursprünglich als Münzprägestätte erbaut, wurde 1828/29 von Ludwig August Bartning klassizistisch umgestaltet. 1855 diente es als Wohn- und Amtssitz mecklenburgischer Staatsminister. Heute gehört das repräsentative Gebäude mit rustizierter Fassade der Nordkirche.

Weiterlesen: "Ministerhotel / Münze"
© Welterbeverein Schwerin

Greenhouse mit Kavaliershaus

  • Lennéstraße, 19061 Schwerin

Das Greenhouse und das gegenüberliegende Kavaliershaus im Schweriner Schlossgarten bilden ein beeindruckendes architektonisches Ensemble, das von Peter Joseph Lenné und Georg Adolph Demmler gestaltet wurde. Eingebettet in einen weitläufigen Landschaftspark, dienten sie als Sommerresidenz und symbolisieren die Gastfreundschaft der großherzoglichen Familie.

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Das Restaurant und Weinhaus Uhle in Schwerin von innen_3, © TMV/Petermann

Weinhaus Uhle - Restaurant & Weinwirtschaft

  • Schusterstraße, 19055 Schwerin

Weinhaus Uhle

Weiterlesen: "Weinhaus Uhle - Restaurant & Weinwirtschaft"
© Welterbeverein Schwerin

Bahnhof und Fürstenzimmer

  • Grunthalplatz, 19053 Schwerin

Der Schweriner Hauptbahnhof, 1847 eröffnet und reich an historischer Architektur, liegt nordwestlich der Altstadt und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Sein imposantes Empfangsgebäude und die luxuriösen Fürstenzimmer erinnern an seine kaiserliche Vergangenheit. Nach umfassenden Renovierungen erhielt er 2008 die Auszeichnung "Bahnhof des Jahres".

Weiterlesen: "Bahnhof und Fürstenzimmer"
© Welterbeverein Schwerin

Altes Hofgärtnerhaus

  • Schlossgartenallee, 19061 Schwerin

Das Alte Hofgärtnerhaus wurde für Hofgärtner Christian Daniel Friedrich Klett errichtet. Er erhielt das Grundstück als Geschenk des Großherzogs. Es ist wesentlicher Bestandteil der ehemaligen Schlossgärtnerei mit ihren erhaltenen baulichen Anlagen.

Weiterlesen: "Altes Hofgärtnerhaus"
© Maik Schwarz

Kommandantenhaus

  • Arsenalstraße, 19053 Schwerin

Das Kommandantenhaus am Südufer des Pfaffenteichs in Schwerin ist ein elegantes Beispiel klassizistischer Architektur und diente als Dienst- und Wohnsitz des Kommandanten des Grenadiergarde-Bataillons. Erbaut zwischen 1836 und 1837, steht es im Zeichen der Reform und Modernisierung des Mecklenburger Militärs unter Großherzog Paul Friedrich.

Weiterlesen: "Kommandantenhaus"

Großherzogliche Leinen- und Bettenkammer

  • Großer Moor, 19055 Schwerin

Im Auftrag des Großherzogs schuf Architekt Hermann Willebrand die Entwürfe für eine Leinenkammer. Im Jahr 1878, nach Abriss des Vorgängergebäudes, wurde diese, ergänzt durch den Bau einer „Bettkammer“ ergänzt. Beide Bauteile fasste Willebrand durch eine einheitliche Gestaltung mit einer schlichtklassizistischen Putzfassade zusammen.

Weiterlesen: "Großherzogliche Leinen- und Bettenkammer"
© Welterbeverein Schwerin

Kollegiengebäude I und II

  • Schloßstraße, 19053 Schwerin

Das Kollegiengebäude I in Schwerin, nahe dem Schloss und zur Schloßstraße orientiert, wurde auf Anweisung von Friedrich Franz I. erbaut. Die klassizistische Dreiflügelanlage beeindruckt mit einem terrassierten Ehrenhof, einem eindrucksvollen Portal und einem prachtvollen Treppenhaus. Materialien des früheren Franziskanerklosters wurden möglicherweise beim Bau verwendet. Das angrenzende Kollegiengebäude II, errichtet zwischen 1890 und 1892 von Georg Daniel, ist durch einen dreiteiligen Triumphbogen verbunden. Es bietet einen zentralen Innenhof, Stuckdecken und erhaltene Türanlagen. Beide Gebäude sind bedeutende Beispiele klassizistischer Architektur in Schwerin.

Weiterlesen: "Kollegiengebäude I und II"
© Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin

Marstall Schwerin

  • Werderstraße, 19053 Schwerin

Der Gebäudekomplex wurde von 1837 bis 1842 nach Plänen von Georg Adolf Demmler als Reithalle mit Stall- und Remisengebäude sowie angrenzenden Wohnungen für die Bediensteten gebaut. Er liegt auf einer Halbinsel und ist von einer großzügigen Grünanlage mit Bäumen und Spazierwegen umgeben. Heute beherbergt das Gebäude zwei Ministerien

Weiterlesen: "Marstall Schwerin"
© Welterbeverein Schwerin

Hofgärtner-Etablissement

  • Schlossgartenallee, 19061 Schwerin

In Zusammenhang mit der Erweiterung und Umgestaltung des Schlossgartens im 19. Jahrhundert entstand 1856/57 das neue „Hofgaertner-Etablissement“ nach dem Entwurf des Architekten Hermann Willebrand. Der Bau diente als Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Hofgärtners und lag daher in unmittelbarer Nähe dieses Gartenreviers.

Weiterlesen: "Hofgärtner-Etablissement"
© Susanne Wöhlke

St. Paulskirche Schwerin

  • Am Packhof, 19053 Schwerin

Die St. Paulskirche gilt als Musterbeispiel neogotischer Architektur. Herausragend ist nicht nur ihre Position auf einem Hügel in der Altstadt von Schwerin, sondern auch ihr Inneres. Seit ihrer Weihe 1869 ist sie nahezu unverändert durch stürmische Zeiten gekommen. Glasfenster, Maßwerk und eine mächtige Friese-Orgel sind nicht die einzigen Zeugnisse der Kirchenbaukunst des 19. Jahrhunderts. Die Kirche ist evangelisch. Besichtigung nach Voranmeldung.

Weiterlesen: "St. Paulskirche Schwerin"
© Silke Winkler

Mecklenburgisches Staatstheater

  • Heute geöffnet
  • Alter Garten, 19055 Schwerin

Das Mecklenburgische Staatstheater in der schönen Landeshauptstadt Schwerin hat viel zu bieten: ein talentiertes Schauspielensemble, ein vielseitiges Musiktheater, das drittälteste Orchester Deutschlands, ein internationales Ballettensemble, das Junge Staatstheater Parchim und die traditionsreiche Fritz-Reuter-Bühne - up Platt, sowie als Spielzeit-Höhepunkt jeden Sommer die Schlossfestspiele Schwerin mit einem vielfältigen Programm.

Weiterlesen: "Mecklenburgisches Staatstheater"
© Welterbeverein Schwerin

Arsenal

  • Alexandrinenstraße, 19055 Schwerin

Das großherzogliche Arsenal am Südwestufer des Pfaffenteichs in Schwerin, erbaut zwischen 1840 und 1844, ist ein imposantes Beispiel der Tudor-Gotik. Es dient heute als Sitz des Innenministeriums des Landes und verbindet die historische Architektur mit einer zentralen Lage am Wasser.

Weiterlesen: "Arsenal"
© Welterbeverein Schwerin

Neue Artilleriekaserne

  • Johannes Stelling Straße, 19053 Schwerin

Der Neubau der Neuen Artilleriekaserne in Schwerin, errichtet zwischen 1898 und 1900, bildet das zentrale Element des erweiterten Kasernenareals am Ostdorfer Berg. Das Offizierskasino, direkt gegenüber dem Residenzschloss gelegen, zeichnet sich durch seine prägnante Architektur aus, die Elemente des 16. Jahrhunderts mit regionalen Bezügen vereint. Heute werden die sanierten Gebäude als Teil der Landesbibliothek und für Verwaltungszwecke genutzt.

Weiterlesen: "Neue Artilleriekaserne"

Großherzoglicher Krankenpferdestall

  • Großer Moor, 19053 Schwerin

Der ehemalige Großherzogliche Krankenpferdestall entstand um 1850 als separater Nutzbau des gegenüberliegenden, 1842 fertiggestellten Marstalls. Das Gebäude beherbergte neben den Versorgungsbereichen für die Pferde auch Wohnungen für den Veterinäre und die Tierpfleger. Baulich schließt es mit seiner schlicht gestalteten, spätklassizistischen Fassade an das Marstallgebäude an.

Weiterlesen: "Großherzoglicher Krankenpferdestall"
Traumhafte Lage: Schloss Scherin auf einer kleinen Insel im Schweriner See, © SSGK MV / Timm Allrich

Schloss Schwerin

  • Heute geöffnet
  • Lennéstraße, 19053 Schwerin

»Neuschwanstein des Nordens«. Herausragender Bau des romantischen Historismus in Europa. Eindrucksvolles Thronappartement. Mit Schlossmuseum, Burg und Schlossgarten. Orangerie.

Weiterlesen: "Schloss Schwerin"
© Welterbeverein Schwerin

Alte Artilleriekaserne

  • Johannes Stelling Straße, 19053 Schwerin

Die Artilleriekaserne in Schwerin, erbaut zwischen 1856 und 1861, repräsentiert den Stil mittelalterlicher Festungsbauten und ist ein markantes Beispiel für militärische Architektur des 19. Jahrhunderts. Ihre exponierte Lage auf dem Ostorfer Berg und die architektonische Gestaltung unterstreichen die politische Stabilität der Monarchie in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche.

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© Welterbeverein Schwerin

Neustädtisches Palais

  • Puschkin Str., 19055 Schwerin

Das Neustädtische Palais diente als Übergangswohnsitz des Großherzogs während der Schlossumbauten und liegt in der historischen Puschkinstraße. Mit seinem Stil, geprägt von französischer Renaissance und Barockelementen, spiegelt es die Handschrift der Baumeister Johann Joachim Busch und Hermann Willebrand wider. Vom Witwensitz zur großherzoglichen Residenz wandelte es sich über die Jahrhunderte und ging 1920 in Staatsbesitz über.

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© Restaurant Café Prag

Café Prag - Restaurant & Traditionskaffeehaus

  • Schlossstraße, 19053 Schwerin

Das Restaurant & Café Prag in Schwerin erinnert mit seinem Interieur, den hohen Decken und großen Fenstern an die gute Wiener Kaffeehaustradition und ist nicht nur deshalb beliebter Treffpunkt für Schweriner, Politiker und Journalisten. Das historische Haus blickt auf eine mehr als 200 Jährige Geschichte als Kaffeehaus der Residenzstadt zurück.

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© Weinhaus Wöhler

Historisches Weinhaus Wöhler

  • Puschkinstraße, 19055 Schwerin

Das Weinhaus Wöhler mitten in der Schweriner Altstadt mit Hotel, Restaurant und Weinhandel ist ein geschichtsträchtiges Wahrzeichen von Schwerin. Im historischen Ambiente der Gaststube oder im einladenden Sommergarten können Sie sich auf saisonale Küche mit frisch zubereiteten Fisch-, Fleisch-, und Wildgerichten freuen.

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© Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin

Schweriner Dom St. Marien und St. Johannis

  • Am Dom, 19055 Schwerin

Der sprichwörtliche Höhepunkt der Kirchen in Mecklenburg: Der Schweriner Dom. Das imposante Meisterwerk der Backsteingotik ist das älteste Bauwerk der Stadt Schwerin, hat mit 117,5 m den höchsten Kirchturm in Mecklenburg und ist die einzige echte Kathedrale des Landes. Der Dom ist täglich geöffnet. Wer die 220 Stufen des Turms erklimmt, den empfängt ein atemberaubender Blick über die Schweriner Seenlandschaft.

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Das Staatliche Museum Schwerin ist auch für Blinde und Sehgeschädigte ein Erlebnis, © Foto: G. Bröcker, Staatliches Museum Schwerin

Staatliches Museum Schwerin

  • Vorübergehend geschlossen
  • Alter Garten, 19055 Schwerin

In prominenter Lage am Schweriner See finden die Besucher eine Spitzenkollektion niederländischer Malerei, darüber hinaus Gemälde vom 16. bis 21. Jahrhundert sowie kunsthandwerkliche und graphische Werke.

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© Welterbeverein Schwerin

Großherzogliche Hausverwaltung

  • Schloßstraße, 19053 Schwerin

Die Großherzogliche Hausverwaltung in Schwerin, erbaut von 1883 bis 1884 unter Architekt Rudolf Zöllner, liegt an der Schloßstraße Ecke Ritterstraße. Ursprünglich als Hofmarschallamt genutzt, diente das Gebäude zeitweise auch als Ersparnisanstalt und wurde 1920 mit dem Hotel du Nord verbunden. Das architektonische Highlight zeigt einen rustizierten Sockel, einen verzierten Mittelrisalit und ein schiefergedecktes Plateaudach im Barockstil. Im Inneren beeindruckt ein prunkvoller Saal mit flachem Gewölbe und filigranem Maßwerk.

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© Welterbeverein Schwerin

Großherzogliches Amtshaus

  • Alexandrinensraße, 19055 Schwerin

Das monumentale Verwaltungsgebäude liegt in nordwestlicher Lage zur Altstadt direkt am Pfaffenteich. Das Bauwerk wurde im Rahmen des Umzuges der Großherzoglichen Verwaltung von Ludwigslust nach Schwerin von 1842 -1845 errichtet.

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© Welterbeverein Schwerin

Villen an der Werderstraße

  • Werderstraße, 19055 Schwerin

Die Annastraße in Schwerin, zwischen 1862 und 1866 erbaut, präsentiert eine Reihe neorenaissancistischer Villen, die als Residenz für Adelsfamilien und wohlhabende Bürger dienten. Die malerischen Fassaden orientieren sich an der Formensprache des Residenzschlosses und bieten großzügige Innenhöfe sowie elegante Wintergärten.

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Landeshauptarchiv Schwerin

  • Graf-Schack-Allee, 19053 Schwerin

Das Landeshauptarchiv Schwerin am Burgsee, errichtet im frühen 20. Jahrhundert, bewahrt die einzigartige Urkunden- und Aktenbestände des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin. Mit einer beeindruckenden Mischung aus historischem Stil und moderner Bautechnik zählt es zu den bedeutendsten großherzoglichen Bauten in Schwerin und blieb nahezu unverändert erhalten.

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© Welterbeverein Schwerin

Großherzoglicher Jägerhof

  • Johannes-Stelling-Straße, 19053 Schwerin

Der malerisch um einen baumbestandenen Innenhof angelegte Jägerhof mit Sichtbezug zum Schloss wurde 1855 errichtet. Das Gebäudeensemble geht auf eine bereits im 18. Jahrhundert entstandene, an die herzoglichen Forst- und Jagdreviere grenzende Anlage zurück, die nur wenige Meter entfernt in nordwestlicher Richtung situiert war. Alle drei Gebäude des Jägerhofes wurden in massiver Bauweise und mit der für die Willebrandschen Bauten dieser Zeit typischen Ziegelbänderung ausgeführt.

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© Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin

Pfaffenteich

  • Jederzeit frei zugänglich
  • 19055 Schwerin

Der Pfaffenteich im Herzen Schwerins, umgeben von einer breiten Promenade, erstreckt sich über 12 Hektar und wird von beeindruckenden historischen Ensembles gesäumt. Als einstige Mühlenquelle und heutiges Wahrzeichen der Stadt bietet er ein harmonisches Zusammenspiel aus Geschichte und Erholung.

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© Oliver Borchert

Schelfkirche Schwerin

  • Lindenstraße, 19055 Schwerin

Sie ist eine seltene Schönheit - die einzige reine Barockkirche aus Backstein in der Region Westmecklenburg. Eine Baustil-Cousine des Michel in Hamburg. Sehenswert ist die Gruft der mecklenburgischen Herzöge. Die Kirche ist täglich geöffnet und kann besichtigt werden.

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© Maik Schwarz

Demmlersches Wohnhaus

  • Mecklenburgstraße, 19053 Schwerin

Das Wohn- und Geschäftshaus von Hofbaumeister Georg Adolph Demmler am Südufer des Pfaffenteichs wurde 1842 errichtet und ist ein markantes Beispiel bürgerlicher Architektur des Klassizismus. Mit seinem voluminösen Eckturm und repräsentativen Baukörper prägt es das Stadtbild. Ursprünglich als Demmlers Wohnhaus erbaut, wurde es später mehrfach umgebaut und dient heute als Wohn- und Geschäftshaus.

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© Welterbeverein Schwerin

Offizierskasino

  • Johannes Stelling Straße, 19053 Schwerin

Das Offizierskasino in Schwerin wurde zwischen 1897 und 1900 erbaut und liegt malerisch auf dem Ostdorfer Berg, gegenüber dem Schloss und oberhalb der barocken Rasenkaskade. Das Gebäude, ein Beispiel für Neorenaissance-Architektur, beherbergt eine prachtvolle Offiziersmesse und ist Teil des historischen Kasernenensembles, das bis heute erhalten ist. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten dient das Gebäude nun als Firmenzentrale.

Weiterlesen: "Offizierskasino"
© Welterbeverein Schwerin

Altes Palais

  • Schloßstraße, 19053 Schwerin

Das Alte Palais liegt am Alten Garten, an der Ecke zur Schlossstraße, und orientiert sich mit der Ostfassade in Richtung des Schlosses. Das Alte Palais, auch Alexandrinenpalais oder Erbprinzenpalais genannt, stellt auf Grund seiner höfischen Nutzung seit 1801 einen wichtigen Bestandteil des Schweriner Residenzensembles dar.

Weiterlesen: "Altes Palais"
© Welterbeverein Schwerin

Fridericianum

  • August-Bebel-Straße, 19053 Schwerin

Das repräsentative Gymnasium Fridericianum am Pfaffenteich in Schwerin wurde von Friedrich Franz II. in Auftrag gegeben und von Hermann Willebrand 1868–1870 errichtet. Das elfachsige, zweigeschossige Backsteingebäude prägt das östliche Ufer und verbindet mit seiner Architektur historische Bezüge und moderne Elemente. Heute beherbergt es den Hochschulcampus Medical School of Hamburg.

Weiterlesen: "Fridericianum"
© Restaurant & Café Herzogliche Dampfwäscherei

Restaurant & Café Herzogliche Dampfwäscherei

  • Großer Moor, 19055 Schwerin

Restaurant in der histor. Dampfwäscherei, in unmittelbarer Nähe zum Schloss, Theater und Museum. Gartenterrasse lädt zum Verweilen ein. Mittagstisch an Wochentagen. Geöffnet Mo – Sa 11 – 22 Uhr, So ab 10 Uhr Brunch

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© Welterbeverein Schwerin

Ministerpalais

  • Puschkinstraße, 19055 Schwerin

An der Königsstraße, heute Puschkinstraße liegt gegenüber dem Palais Brandenstein, das repräsentative, ehemalige großherzogliche Ministerpalais, dessen Rückseite sich auf einen weitgehend erhaltene Hof öffnet.

Weiterlesen: "Ministerpalais"
© Welterbeverein Schwerin

Ministerhotel / Münze

  • Münzstraße, 19055 Schwerin

Das ehemalige Ministerhotel in der Münzstraße, ursprünglich als Münzprägestätte erbaut, wurde 1828/29 von Ludwig August Bartning klassizistisch umgestaltet. 1855 diente es als Wohn- und Amtssitz mecklenburgischer Staatsminister. Heute gehört das repräsentative Gebäude mit rustizierter Fassade der Nordkirche.

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© Welterbeverein Schwerin

Greenhouse mit Kavaliershaus

  • Lennéstraße, 19061 Schwerin

Das Greenhouse und das gegenüberliegende Kavaliershaus im Schweriner Schlossgarten bilden ein beeindruckendes architektonisches Ensemble, das von Peter Joseph Lenné und Georg Adolph Demmler gestaltet wurde. Eingebettet in einen weitläufigen Landschaftspark, dienten sie als Sommerresidenz und symbolisieren die Gastfreundschaft der großherzoglichen Familie.

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Das Restaurant und Weinhaus Uhle in Schwerin von innen_3, © TMV/Petermann

Weinhaus Uhle - Restaurant & Weinwirtschaft

  • Schusterstraße, 19055 Schwerin

Weinhaus Uhle

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© Welterbeverein Schwerin

Bahnhof und Fürstenzimmer

  • Grunthalplatz, 19053 Schwerin

Der Schweriner Hauptbahnhof, 1847 eröffnet und reich an historischer Architektur, liegt nordwestlich der Altstadt und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Sein imposantes Empfangsgebäude und die luxuriösen Fürstenzimmer erinnern an seine kaiserliche Vergangenheit. Nach umfassenden Renovierungen erhielt er 2008 die Auszeichnung "Bahnhof des Jahres".

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© Welterbeverein Schwerin

Altes Hofgärtnerhaus

  • Schlossgartenallee, 19061 Schwerin

Das Alte Hofgärtnerhaus wurde für Hofgärtner Christian Daniel Friedrich Klett errichtet. Er erhielt das Grundstück als Geschenk des Großherzogs. Es ist wesentlicher Bestandteil der ehemaligen Schlossgärtnerei mit ihren erhaltenen baulichen Anlagen.

Weiterlesen: "Altes Hofgärtnerhaus"
© Maik Schwarz

Kommandantenhaus

  • Arsenalstraße, 19053 Schwerin

Das Kommandantenhaus am Südufer des Pfaffenteichs in Schwerin ist ein elegantes Beispiel klassizistischer Architektur und diente als Dienst- und Wohnsitz des Kommandanten des Grenadiergarde-Bataillons. Erbaut zwischen 1836 und 1837, steht es im Zeichen der Reform und Modernisierung des Mecklenburger Militärs unter Großherzog Paul Friedrich.

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Großherzogliche Leinen- und Bettenkammer

  • Großer Moor, 19055 Schwerin

Im Auftrag des Großherzogs schuf Architekt Hermann Willebrand die Entwürfe für eine Leinenkammer. Im Jahr 1878, nach Abriss des Vorgängergebäudes, wurde diese, ergänzt durch den Bau einer „Bettkammer“ ergänzt. Beide Bauteile fasste Willebrand durch eine einheitliche Gestaltung mit einer schlichtklassizistischen Putzfassade zusammen.

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© Welterbeverein Schwerin

Kollegiengebäude I und II

  • Schloßstraße, 19053 Schwerin

Das Kollegiengebäude I in Schwerin, nahe dem Schloss und zur Schloßstraße orientiert, wurde auf Anweisung von Friedrich Franz I. erbaut. Die klassizistische Dreiflügelanlage beeindruckt mit einem terrassierten Ehrenhof, einem eindrucksvollen Portal und einem prachtvollen Treppenhaus. Materialien des früheren Franziskanerklosters wurden möglicherweise beim Bau verwendet. Das angrenzende Kollegiengebäude II, errichtet zwischen 1890 und 1892 von Georg Daniel, ist durch einen dreiteiligen Triumphbogen verbunden. Es bietet einen zentralen Innenhof, Stuckdecken und erhaltene Türanlagen. Beide Gebäude sind bedeutende Beispiele klassizistischer Architektur in Schwerin.

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© Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin

Marstall Schwerin

  • Werderstraße, 19053 Schwerin

Der Gebäudekomplex wurde von 1837 bis 1842 nach Plänen von Georg Adolf Demmler als Reithalle mit Stall- und Remisengebäude sowie angrenzenden Wohnungen für die Bediensteten gebaut. Er liegt auf einer Halbinsel und ist von einer großzügigen Grünanlage mit Bäumen und Spazierwegen umgeben. Heute beherbergt das Gebäude zwei Ministerien

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© Welterbeverein Schwerin

Hofgärtner-Etablissement

  • Schlossgartenallee, 19061 Schwerin

In Zusammenhang mit der Erweiterung und Umgestaltung des Schlossgartens im 19. Jahrhundert entstand 1856/57 das neue „Hofgaertner-Etablissement“ nach dem Entwurf des Architekten Hermann Willebrand. Der Bau diente als Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Hofgärtners und lag daher in unmittelbarer Nähe dieses Gartenreviers.

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© Susanne Wöhlke

St. Paulskirche Schwerin

  • Am Packhof, 19053 Schwerin

Die St. Paulskirche gilt als Musterbeispiel neogotischer Architektur. Herausragend ist nicht nur ihre Position auf einem Hügel in der Altstadt von Schwerin, sondern auch ihr Inneres. Seit ihrer Weihe 1869 ist sie nahezu unverändert durch stürmische Zeiten gekommen. Glasfenster, Maßwerk und eine mächtige Friese-Orgel sind nicht die einzigen Zeugnisse der Kirchenbaukunst des 19. Jahrhunderts. Die Kirche ist evangelisch. Besichtigung nach Voranmeldung.

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© Silke Winkler

Mecklenburgisches Staatstheater

  • Heute geöffnet
  • Alter Garten, 19055 Schwerin

Das Mecklenburgische Staatstheater in der schönen Landeshauptstadt Schwerin hat viel zu bieten: ein talentiertes Schauspielensemble, ein vielseitiges Musiktheater, das drittälteste Orchester Deutschlands, ein internationales Ballettensemble, das Junge Staatstheater Parchim und die traditionsreiche Fritz-Reuter-Bühne - up Platt, sowie als Spielzeit-Höhepunkt jeden Sommer die Schlossfestspiele Schwerin mit einem vielfältigen Programm.

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© Welterbeverein Schwerin

Arsenal

  • Alexandrinenstraße, 19055 Schwerin

Das großherzogliche Arsenal am Südwestufer des Pfaffenteichs in Schwerin, erbaut zwischen 1840 und 1844, ist ein imposantes Beispiel der Tudor-Gotik. Es dient heute als Sitz des Innenministeriums des Landes und verbindet die historische Architektur mit einer zentralen Lage am Wasser.

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© Welterbeverein Schwerin

Neue Artilleriekaserne

  • Johannes Stelling Straße, 19053 Schwerin

Der Neubau der Neuen Artilleriekaserne in Schwerin, errichtet zwischen 1898 und 1900, bildet das zentrale Element des erweiterten Kasernenareals am Ostdorfer Berg. Das Offizierskasino, direkt gegenüber dem Residenzschloss gelegen, zeichnet sich durch seine prägnante Architektur aus, die Elemente des 16. Jahrhunderts mit regionalen Bezügen vereint. Heute werden die sanierten Gebäude als Teil der Landesbibliothek und für Verwaltungszwecke genutzt.

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Großherzoglicher Krankenpferdestall

  • Großer Moor, 19053 Schwerin

Der ehemalige Großherzogliche Krankenpferdestall entstand um 1850 als separater Nutzbau des gegenüberliegenden, 1842 fertiggestellten Marstalls. Das Gebäude beherbergte neben den Versorgungsbereichen für die Pferde auch Wohnungen für den Veterinäre und die Tierpfleger. Baulich schließt es mit seiner schlicht gestalteten, spätklassizistischen Fassade an das Marstallgebäude an.

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Traumhafte Lage: Schloss Scherin auf einer kleinen Insel im Schweriner See, © SSGK MV / Timm Allrich

Schloss Schwerin

  • Heute geöffnet
  • Lennéstraße, 19053 Schwerin

»Neuschwanstein des Nordens«. Herausragender Bau des romantischen Historismus in Europa. Eindrucksvolles Thronappartement. Mit Schlossmuseum, Burg und Schlossgarten. Orangerie.

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© Welterbeverein Schwerin

Alte Artilleriekaserne

  • Johannes Stelling Straße, 19053 Schwerin

Die Artilleriekaserne in Schwerin, erbaut zwischen 1856 und 1861, repräsentiert den Stil mittelalterlicher Festungsbauten und ist ein markantes Beispiel für militärische Architektur des 19. Jahrhunderts. Ihre exponierte Lage auf dem Ostorfer Berg und die architektonische Gestaltung unterstreichen die politische Stabilität der Monarchie in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche.

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