Ausgehend von Lüneburg führt der Radweg durch die Elbauen zur Griesen Gegend. In der von Pferdekoppeln und Feldern geprägten Landschaft erstrahlt in Ludwigslust das prachtvolle Schloss. In Neustadt-Glewe wacht die mittelalterliche Wehranlage über das Tor zur Lewitz. Das Vogelschutzgebiet beherbergt viele Kanäle und Fischteiche, zum Baden und Paddeln lädt vor allem die Elde ein.
In Röbel/Müritz treffen die Radler auf Deutschlands größten Binnensee. Einen reizvollen Kontrast zum quirligen Hafenort Waren (Müritz) bietet die Stille des Müritz-Nationalparks, die nur vom Rauschen der Blätter uralter Bäume unterbrochen wird.
Am nördlichen Zipfel des Tollensesees befindet sich die Stadt Neubrandenburg mit ihrer gut erhaltenen Wehranlage und den vier prächtigen Stadttoren. Weiter geht es nach Vorpommern. Idyllisch und naturnah führt der Radweg durch die Brohmer Berge bis er den Naturpark am Stettiner Haff erreicht. Mit der ersten Stadt am Stettiner Haff - Ueckermünde ist das Ende der Radroute erreicht.
Streckencharakteristik:
Der überwiegend verkehrsarme Elbe-Oderhaff Radweg verläuft zum Großteil auf asphaltierten Wirtschafts- und Betonplattenwegen, aber auch auf ausgebauten Radwegen, die sowohl asphaltiert als auch wassergebunden sein können. Abschnittsweise führt die Route über Sandwege und Kopfsteinpflasterstraßen.
Der Elbe-Oderhaff Radweg wird derzeit durchgängig beschildert.