Die Dorfkirche Raduhn ist eine Mischung aus alt und neu und besticht durch einen charakteristischen Stufen-Giebel.
Die neogotische Dorfkirche Raduhn befindet sich auf dem höchsten Punkt des ehemaligen Friedhofes am Ortsrand. Sie wurde in ihrer jetzigen Form 1859 eingeweiht und entstand innerhalb von zwei Jahren Bauzeit aus dem vorherigen Kirchengebäude am selben Platz. Altes Mauerwerk wurde integriert und ist zwischen roten Backsteinen heute noch sichtbar. Weiterhin fallen die stufenförmigen Giebel und der kleine Glockenturm ins Auge. Umfangreiche Renovierungen erfolgten in den 1960er Jahren, u.a. steht seit 1964 der Raum unter der Orgelempore als Winterkirche zur Verfügung. Die Orgel von 1850 stammt von Johann Heinrich Runge.