Auf der Halbinsel Zudar, im Süden der Insel Rügen, liegt der Fährhafen Glewitzer Fähre, mit einer jahrhundertealten Fährverbindung zum Festland.
Jahrhundertelang war die Glewitzer Fähre die wichtigste Überquerung von der Insel Rügen nach Pommern. Mit Fertigstellung des Rügendammes im Jahre 1936 wurde der Fährbetrieb eingestellt und 1994 wieder in den Sommermonaten aufgenommen. Der Hafen ist für Gastlieger wenig interessant, weil dort keine Gastliegeplätze über Nacht angeboten werden. Von 22:00 - 06:00 Uhr wird die SO-Pier von einer Fähre als Nachtliegeplatz genutzt. Auf der Festlandseite, gegenüber der Glewitzer Fähre, liegt der Fährort Stahlbrode. Die Stadt Garz auf der Insel Rügen plant, den Fähranleger in Glewitz zu einem Wasserwanderrastplatz auszubauen. Das Hafenbüro befindet sich am Fuß des Fischereisteges. Es ist kein Service für Segler vorhanden. Die Autofähre ab Glewitz pendelt täglich im 20 Minuten Takt.