Die kleine Kirche, deren aus Feldsteinen errichteter Chor vermutlich schon aus dem späten 12. Jahrhundert stammt, liegt idyllisch am Ortsrand von Neuenkirchen.
Wie die meisten Kirchen in der Gegend thront die kleine Feldsteinkirche von Neuenkirchen auf einem Hügel über dem Dorf. Vom Kirchhof aus schweift der Blick in ein idyllisches kleines Tal und in den urigen Ortskern mit den zahlreichen alten Bauernhäusern und der Allee.
An den aus dem Mittelalter stammenden Chor wurde im 17. Jahrhundert das Kirchenschiff und der Glockenstuhl in Fachwerkbauweise angefügt. Die Bronzeglocke aus dem 18. Jahrhundert hängt in einem niedrigen hölzernen Glockenstuhl und stammt aus Lübeck.
Die kleine Kirche hat einen hellen, einladenden Innenraum. Zu sehen sind ein vorreformatischer Altarschrein, eine geschnitzte Triumphkreuz-Gruppe und eine Anna Selbdritt-Gruppe, ein altes Kastengestühl, einige alte Grabplatten aus dem 17. und 18. Jahrhundert ,sowie ein farbenfrohes modernes Glasfenster und Reste der mittelalterlichen Ausmalung.