Das "Nienhäger Holz", ein 180 Hektar großer Mischwald, ist bei Einheimischen besser bekannt unter dem Begriff Gespensterwald. Sein ungewöhnliches Aussehen erhielt der Wald im Laufe vieler Jahre durch die salzhaltige und feuchte Seeluft sowie den Wind.
Mecklenburg-Vorpommern ist reich an ungewöhnlichen Naturlandschaften. Da ziehen die dickstämmigen Ivenacker Eichen in der Mecklenburgischen Schweiz jährlich viele Besucher in den Bann, oder die Windflüchter auf Fischland-Darß-Zingst liefern eine perfekte Malvorlage für Künstler.
Eine weitere Besonderheit an der Küste ist das "Nienhäger Holz", ein 180 Hektar großer Mischwald, das das Ostseebad Nienhagen begrenzt und somit direkt an der Ostsee liegt. Besser bekannt ist dieser unter Naturschutz stehende Wald bei Einheimischen unter dem Begriff Gespensterwald. Die Einmaligkeit des Küstenwaldes liegt in den von der Natur bizarr geformten Laubbäumen.
Zu den pittoresken Verformungen kam es im Laufe vieler Jahre durch die salzhaltige, feuchte Seeluft sowie den Wind. Vorwiegend handelt sich sich bei dem Baumbestand um Eichen, Buchen, Hainbuchen und Eschen. Durch den Gespensterwald zieht sich ein Rad- und Wanderweg, auf dem sich die Region gut erkunden lässt.