Das Gutshaus in Garvensdorf wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
Das Garvensdorfer Gutshaus hat seit seiner Erbauung um 1830 im ursprünglich klassizistischen Stil eine bewegte Geschichte durchlebt. Häufig wechselten die Besitzer und mit ihnen das Gesicht des Hauses je nach Zeitgeschmack und materiellen Möglichkeiten, ob neogotische Türmchen, DDR-Betonputz oder Solarkollektoren. Nach der Enteignung des letzten Gutsherrn von Platen 1945 beherbergte das Haus Flüchtlinge und später den Kindergarten, den Landarzt, die Gemeindeverwaltung; ein Kino- und Kultursaal wurde eingerichtet. Nach 1989 stand es leer. Jetzt wird es von einem Verein betrieben. Es finden dort Kunstfeste und Kinovorführungen statt.