Auf der schönen Ostsee-Insel Rügen – dort, wo Kraniche und Wildgänse zu Hause sind - inmitten herrlicher Natur mit weiten Feldern, blühenden Wiesen und alten Bäumen liegt versteckt das Gutshaus Krimvitz.
Eine Hochzeit mit Trauung im kleinen Park unter freiem Himmel und alten Bäumen, mehr wie ein Sommerfest auf dem Land, das man entspannt mit Familie und all seinen Herzensmenschen genießen kann, so wünschen sich viele Paare Ihr Fest, wenn sie nach Krimvitz kommen.
Das Gutshaus Krimvitz, wo einst die Fürstenfamilie zu Putbus ihren Wohnsitz hatte, ist heute Außenstelle des Standesamtes Putbus und ein wunderbarer Ort für Hochzeits- und Familienfeiern.
Pro Termin steht es jeweils nur einer Gesellschaft zur Verfügung und garantiert somit eine wunderbar entspannte, ungestört private Atmosphäre.
Von einem liebevollen und professionellen Team mit Speis und Trank versorgt, kommen alle Gäste gut durch diesen besonderen Tag.
Urlauber lieben hier das gute Frühstück, die umgebende Natur, die Nähe zum Boddenstrand und den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge über die Insel und nach Stralsund.
Zur Geschichte
Das Gutshaus entstand ca. 1880 und fand im Mai 1999 nach kompletter Sanierung eine neue Bestimmung. Es gilt als Geburtshaus des Fürsten Franz zu Putbus, dessen Familie über viele Jahrzehnte an diesem Ort, dem ehemaligen „Crimvitz“, ein landwirtschaftliches Gut betrieben hat. Gern wurden hier Feste gefeiert, Jagdgesellschaften gegeben und überwintert, denn der Hauptwohnsitz der Fürstenfamilie, das Schloss im Schlosspark zu Putbus, war im Winter schwer zu heizen.
Über das Gutshaus Krimvitz gibt es sehr wenig historische Aufzeichnungen oder Fotos. Krimvitz war somit immer ein einfaches, schmuckloses Haus, jedoch an einem wunderschön ländlich, romantischen Fleckchen der Insel gelegen, umstanden von alten Bäumen. Der Name Krimvitz soll durch die Krimlinden-Allee (heute deutsche Alleenstraße) entstanden sein. Diese Linden sind wohl einst tatsächlich von der Halbinsel Krim hierhergebracht worden. Diese Alleen wurden in alten Zeiten angelegt, um im Winter die Wege überhaupt kenntlich zu machen und zu finden, sicherlich auch, um im Sommer den Reisenden und Bauern beim Einfahren der Ernte Schatten zu spenden.
Nach dem Krieg diente das Gutshaus vielen Menschen als vorübergehendes Zuhause. In der Wendezeit, als die Natur bereits Anlauf genommen hatte, sich dieses Haus wieder zurückzuerobern, wurde es von Familie Krüger erworben und saniert.