Das Gut befand sich bis ins 14. Jahrhundert im Besitz der Gebrüder von Platen, bis ins 18. Jahrhundert der Familie von Kahlden, nach 1749 wechselten die Besitzer häufig.
Das Gutshaus wurde 1582 oder 1603 für Erich von Kahlden errichtet, später fanden Umbauten statt. Zu den zahlreichen Besitzern gehörten: 1749 L. J. Bandelin, 1772 von Colmar, 1862 von Röder, 1928 von Usedom und von der Lancken. An der Eingangsfront sind die Reste eines Treppenturms erhalten. Die Fenster am Haus sind unregelmäßig angeordnet. An der Südostecke des Gebäudes befindet sich ein zweiachsiger Rundkerker. An der Westseite wurde um 1870 ein zweigeschossiger Anbau mit Walmdach angesetzt. Nach 1945 wurde das Gutshaus zu Wohnzwecken genutzt. 1974 fanden Renovierungsarbeiten statt. Dem Gutshaus schließt sich ein kleiner Park mit altem Baumbestand an. Neben dem alten Gutshaus steht das neue, backsteinerne, siebenachsige Gutshaus im neogotischen Stil.