Gutshaus Wietzow, ein wunderschön im Tollensetal gelegenes neogotisch überformtes Herrenhaus, wurde erstmal um 1620 erwähnt und kam im 17. Jahrhundert an die Familie von Blücher, später dann an die Familie von Linden. Karl Friedrich von Linden ließ nach 1750 einen englischen Landschaftspark anlegen.
Das Gutshaus besitzt einen ungewöhnlich schönen, terrassiert zur Tollense abfallende Park mit einem für norddeutsche Verhältnisse fast mystischen und bukolischen Baumbestand, wie großen Sumpfzypressen, Platanen und Pyramideneichen. Eine einsam stehende Kapelle ergänzt die idyllische Gesamtkomposition.
Die Eigentümerfamilie möchte dieses Bau- und Parkensemble als neues Zentrum musikalischer Unterhaltung etablieren, Symbol hoher musikalischer Ansprüche und Qualität, als Plattform für exzellente junge Musiker und als kreativen Ort.