Die Räumlichkeiten sind Dreh- und Angelpunkt des kulturellen Leben der Inselstadt Malchow.
Die heutige „Werleburg“ wurde 1902 als Hotel „Fürst Blücher“ eröffnet. Namensgeber war der aus Rostock stammende königlich preußische Feldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher Fürst von Wahlstatt (1742-1819), der sich besonders im Kampf gegen die Franzosen verdient gemacht hatte.
Im Laufe der Jahre wechselte das Haus mehrmals den Besitzer und war ab 1945 zwei Jahre Sitz der sowjetischen Zivilkommandantur. 1984 erwarb die Stadt das Gebäude und begann mit ersten Sanierungsarbeiten.
Am 26. September 1997 wurde die „Werleburg“ im ersten Bauabschnitt als Haus des Gastes wiedereröffnet. Seit 1999 steht sie allen Besuchern offen und beherbergt nicht nur den Kultur- und Sportring „Regenbogen“, die Stadtbibliothek, die Außenstelle der Kreismusikschule und eine Gaststätte, sondern bietet in ihren drei Veranstaltungsräumen Platz für Tagungen, Seminare, Messen und Familienfeiern.