Seit 1886 erinnert das Kriegerdenkmal an die in den preußisch-deutschen Kriegen gefallenen Stralsunder. Davor wurde die Bastion als Exerzierplatz genutzt.
Mit der Machtübernahme der Schweden 1648 begann der Ausbau der Stadtbefestigungen mit 14 Bastionen und anderen Befestigungssystemen. Ein am 13. Januar 1879 geschlossener Vertrag zwischen dem Staat Preußen und der Stadt regelte die Übergabe eines Teils des militärischen Besitzes an Stralsund, der neben den Bastionen auch die Stadtmauern, Stadtteiche, Brücken und einzelne Häuser umfasste. Dieser Vertrag und die vorhergehende Entfestung der Stadt im Jahre 1873, bildeten die Grundlage zur gärtnerischen Umgestaltung der Bastionen und der Randbereiche der Stadtteiche.