Wissenwertes über Geschichte und Botanik, Anbau und Verwertung der Kartoffel. Wir haben die dicksten Knollen!
Das direkt am Kirchplatz gelegene Kartoffelmuseum ist das einzige in Mecklenburg-Vorpommern. In der Ausstellung kann man der Frage nachgehen, wie die Kartoffel ihren Weg von Südamerika nach Europa fand und was sie so wertvoll für unsere Ernährung macht. Zu sehen sind auch historische Arbeitsgeräte, eine alte Bauernküche, Fotoaufnahmen und natürlich Kartoffeln.
Kaum eine andere Frucht hat im Laufe der Geschichte den Speisezettel der Deutschen so geprägt, wie die Kartoffel. Bereits 1647 startete die braune Knolle ihre Karriere als Feld- und Ackerfrucht in Deutschland. Bis vor wenigen Jahren galt sie als traditionelles und kalorienreiches Nahrungsmittel. Heute weiß man, dass sie ein wahres Nährstoffbündel ist: mit vielen Vitaminen und wenig Kalorien. Derzeit verbraucht jeder Bundesbürger rund 41 kg Kartoffeln im Jahr. Ein Drittel davon, umgerechnet 174 Knollen, allein in den ersten Monaten von Januar bis April. In Zusammenarbeit mit vielen Fachleuten aus der Region des Trebeltals und darüber hinaus wurde viel Material zusammengetragen, gesichtet und verarbeitet. Neben Bildern, Dokumenten und Fachliteratur wird alte Technik dargestellt und gezeigt.
Öffnungszeiten: Wg. Umbauarbeiten Termine nur nach Vereinbarung