Die Mitte des 19. Jh. gegründete katholische Kirchgemeinde ließ 1914/15 das Gotteshaus nach Entwürfen des Berliner Architekten J. Welz erbauen.
Es war die Wirkungsstätte der Pfarrer Adolf Noleweika und Heinrich Wessels (Ehrenbürger der Stadt Demmin). In den Jahren 1994 - 1996 wurde das Äußere der aus Backstein errichteten neogotischen Kirche erstmals einer grundlegenden Restaurierung unterzogen. Der 45 m hohe Turm mit offenem Glockenstuhl trägt als Turmdach eine so genannte "Bischofsmütze". Von der Innenausstattung verblieben aus der "Gründerzeit" der neogotische Flügelaltar mit den Figuren der 12 Apostel, Maria mit dem Jesuskind sowie die Kanzel, deren Schalldeckel später hinzugefügt wurde.Der Flügelaltar bildet das Schmuckstück der Kirche und den sofortigen Blickfang für die Besucher. Er wurde 1963 zerlegt und im Jahr 2000 restauriert, sowie fehlende Teile ergänzt und wieder aufgestellt. Ebenso gehören die Seitentafeln & Tabernakel dieses Altars & ein geschnitzter Kreuzweg zu den Sehenswürdigkeiten.