das Geburtshaus Georg Friedrich Kerstings, © Barlachstadt Güstrow
Denkmäler und Sehenswürdigkeiten, Historische Bauwerke

Der Maler Georg Friedrich Kersting (1785-1847) wurde in Güstrow geborenen und gehört neben Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge zu den bedeutendsten Malern der deutschen Romantik. Genau wie diese erhielt er seine Ausbildung an der Königlichen Kunstakademie in Kopenhagen, die zu den fortschrittlichsten ihrer Art in Europa zählte. Sein Geburtshaus befindet sich heute in Privatbesitz, seine Werke sind im Stadtmuseum zu besichtigen.

Georg Friedrich Kersting wuchs in Güstrow als Sohn eines Glasermeisters in bescheidenen Verhältnissen auf. Davon zeugt auch sein Geburtshaus in der Hollstraße 6, ein schlichtes Wohndielenhaus in Fachwerkbauweise, dessen älteste Bauphase bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurück reicht. Im Zeitraum von 1982 bis 1985 wurde das bauhistorisch wertvolle Gebäude durch den VEB Denkmalpflege Schwerin, Restaurierungswerkstatt Güstrow, umfassend saniert.

Zum 200. Geburtstag des Künstlers im Jahr 1985 erfolgte die Eröffnung des Hauses als museale Erinnerungsstätte an diesen bedeutenden Maler der deutschen Romantik. 1994 wurde das Museum geschlossen. Das Geburtshaus Georg Friedrich Kerstings befindet sich heute in Privatbesitz. Eine ständige qualitätvolle Sammlung Kerstingscher Gemälde und Zeichnungen befindet sich im Stadtmuseum Güstrow.

 

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Georg-Friedrich-Kersting-Haus

Hollstraße 6
18273 Güstrow


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  • Ernst Barlach Museen Güstrow - Gertrudenkapelle

    • Gertrudenplatz, 18273 Güstrow

    Unweit des Güstrower Stadtzentrums gelegen, wurde die gotische Gertrudenkapelle 1953 als erstes Barlach-Museum in Güstrow eröffnet. Die Kapelle beherbergt etwa 30 Plastiken und Reliefs von Ernst Barlach, die ausnahmslos in der Güstrower Zeit entstanden sind.

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    Kinder-Jugend-Kunsthaus Güstrow

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    Wir zeigen Gesehenes und Erfundenes aus allen Werkstätten: Malerei, Grafik, Textiles und Objekte. Figuren in der Vielfalt ihrer Gestalt zeugen von der Fantasie der Kinder und Jugendlichen. Die Ausstellung regt zum Mitmachen an - Material steht bereit.

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    • Heute geöffnet
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    Die Güstrower Pfarrkirche steht auf dem Markt in unmittelbarer Nähe des Rathauses. Die erste urkundliche Erwähnung der Pfarrkirche stammt aus dem Jahre 1308. Nach dem Brand in der Güstrower Innenstadt 1503, der auch die Kirche zerstörte, wurde sie wieder aufgebaut und 1508 geweiht.

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    • Jederzeit frei zugänglich
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    Zahlreiche Einwohner, Gäste und Unternehmen aus dem Raum Rostock und Bützow haben sich für die Errichtung dieses zukünftigen Klimawaldes engagiert. Erstmalig im Herbst 2010 wurden hier auf 2 Hektar vorrangig Eichen angepflanzt. Ergänzt wird der Waldrand überwiegend mit Wildobst-Bäumen (Apfel, Birne) und Sträuchern (Hagebutte, Schlehe und anderen).

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  • Schloss Güstrow

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    Am Rande der Güstrower Altstadt überrascht eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser Nordeuropas mit seinem südlichen Charme. Aus der Erbauungszeit sind prächtige Stuckdecken erhalten. Im Schloss finden aktuell umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Das Schlossmuseum ist aufgrund dessen nicht zu besichtigen.

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  • Schloss Vietgest

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    Keines der mecklenburgischen Rathäuser des Klassizismus wirkt so festlich und einladend wie dieses in Güstrow.

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    • Heute geöffnet
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    Für Einheimische und Gäste gleichermaßen anziehend ist Bützow in Miniatur, die "Miniaturstadt". Zurückversetzt in die Zeit um 1850 fühlt sich der Betrachter hier wie ein Riese im Zwergenland.

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    Stadtmuseum Güstrow

    • Heute geöffnet
    • Franz-Parr-Platz, 18273 Güstrow

    Seit 2003 hat das Stadtmuseum Güstrow einen neuen Standort: Es befindet sich über dem Stadtarchiv im 1826 errichteten Spital eines Landarbeitshauses.

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  • Krippe aus Deutschland, © Uwe Seemann

    Norddeutsches Krippenmuseum

    • Heiligengeisthof, 18273 Güstrow

    In einer Dauerausstellung sind Weihnachtskrippen aus aller Welt zu sehen. Interessant sind die Vielzahl der verwendeten Materialien sowie die unterschiedlichen Verarbeitungsweisen. Außergewöhnliche Materialen sind Nüsse, Brotteig, Baumrinde oder Bananenblätter. Die Krippen wurden z. B. mundgeblasen, gestanzt oder geflochten.

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  • Ansicht Schlossgarten, © Stadt Güstrow

    Schlossgarten Güstrow

    • Heute geöffnet
    • Franz-Parr-Platz, 18273 Güstrow

    Der Gartes des Güstrower Schlosses wurde 1570 erstmals erwähnt und danach mehrfach umgestaltet. Anlässlich der 750-Jahrfeier von Güstrow konnte der Garten 1978 wieder eingeweiht werden. Alte Pläne bildeten die Grundlage für die Gestaltung.

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  • Stiftskirche Bützow

    • Kirchenplatz, 18246 Bützow

    Besichtigungen außerhalb der Besuchszeiten sind nach Absprache jederzeit möglich. Besucher melden sich im Pfarramt in Bützow, Kirchenstraße 04.

    Weiterlesen: "Stiftskirche Bützow"
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