In der Regel hat jede Dorfkirche in Mecklenburg mindestens eine Besonderheit. In Lichtenberg ist diese sogar musikalisch.
Diese Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert wurde als verputzter Feldsteinbau errichtet. Es handelt sich um einen für die Region und Zeit typischen Feldsteinquaderbau mit Westturmuntergeschoss und verbrettertem Obergeschoss. Die Kirche wird von einem Kirchhof und einer Fels- und Backsteinmauer umfriedet. Der Organist in Lichtenberg allerdings kann auf ein Meisterstück der Orgelbaukunst zurückgreifen. Die Kirche besitzt eine Grüneberg-Orgel von 1902. Die legendäre Orgelbauerfamilie aus Stettin stattete viele mecklenburgische und pommersche Kirchen mit ihren hochqualitativen Instrumenten aus.