Die Fischländer Kirche, 1873 erbaut, trägt Merkmale des neugotischen Stils. In der Kirche sind drei Schiffe, die "Deo Gloria", über der Nordempore, die "Hoffnung", im Kirchenschiff und die "Christiana" auf der Südempore, zu sehen. Das Altarbild zeigt die biblische Geschichte von der Rettung des sinkenden Petrus. Seit 1997 befindet sich das Bild "Krippenspiel" von Hedwig Woermann als Dauerleihgabe auf der Nordempore.
1873 wurde die Kirche in Wustrow auf dem Fischland geweiht. Die Fischlandkirche trägt Merkmale des neugotischen Stils.
Sie hat einen kreuzförmigen Grundriss. In der Bogenwand zwischen Altar und Kirchenschiff ist eine Rosette zu sehen, in der sich das Christusmonogramm befindet. An den Seiten der Bogenwand sieht der Besucher die Ölgemälde, die Martin Luther und Philip Melanchthon darstellen. Das Altarbild lässt die Rettung des sinkenden Petrus erkennen.
Christliche Verkündigung ist hier mit der Geschichte und der Gegenwart des Ortes verknüpft. Darauf weisen die Schiffsmodelle über der Nord- und Südempore hin. Als weitere Kostbarkeit des Innenraumes ist auf der Nordempore ein Bild der bekannten Wustrower Malerin Hedwig Woermann zu betrachten. Der begehbare Turm ermöglicht in 18 m Höhe eine Rundumsicht über die Halbinsel.
Ansprechpartnerin:
Pastorin Christiane Gramowski
Hafenstraße 2
18347 Wustrow
Telefon: 038220-338
Telefax: 038220-66380
Der Kirchturm wird heute als Aussichtspunkt genutzt. In der Kirche finden Gottesdienste und kulturelle Veranstaltungen statt.