Das Kloster Rambin - eine Reise in die Vergangenheit.
Erstmalig erwähnt wurde der Ort Rambin 1246 als "Rabyn". Der Ortsname ist slawischen Ursprungs. Rambin war Mittelpunkt eines Gardvogtbezirkes und hat als solcher sicherlich einen Burgwall besessen. Bereits im 14. Jahrhundert teilten sich mehrere Besitzer den Ort - der Herzog von Pommern, das Kloster St. Jürgen vor Rambin und das Pastorat. Das Stift St. Jürgen stammt aus dem 14. Jahrhundert und diente ursprünglich als Hospital und Siechenhaus. Seit dem 19. Jahrhundert wurde es als Kloster genutzt, die Kapelle wurde 1839 restauriert. Heute beherbergt sie eine Galerie mit wechselnden Ausstellungen. Die insgesamt drei Wohnhäuser hinter der Kapelle gehörten ursprünglich zum Kloster. Der rechte zweigeschossige Backsteinbau ist Klassizismus in reinster Form, K. F. Schinkel soll die Planung beeinflusst haben. Das Relief am Mittelhaus zeigt den heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen.