Das der heiligen Anna geweihte Haus, wurde 1480 von Hans Bure an den Orden der Augustinerinnen übergeben. Die Kapelle ist seit 2007 saniert und zugänglich.
Nach dem die letzten Nonnen des Brigittenklosters Mariakron im Jahre 1560 gestorben waren, wurden die umfangreichen Ländereien dem St. Annen-Stift zugeschlagen. So entstand das Kloster St. Annen und Brigitten in der Schillstraße. Im gleichen Jahr wurde auch festgelegt, das Kloster als Bleibe für mittellose Witwen und Jungfrauen aus dem höheren Bürgerstand zu nutzen.
Wahrscheinlich wurde Anfang des 16. Jahrhunderts die Kapelle auf dem Hof errichtet. 1842 erhielt das Kloster im Zuge dringender Sanierungsarbeiten eine eigene Orgel vom Orgelbaumeister Buchholz.
Die letztmalig wurde 2003 bis 2007 eine Sanierung durchgeführt. Seitdem werden in der Kapelle auch Hochzeiten durchgeführt.