Schon im 13. Jahrhundert siedelte sich in der 1269 erbauten Klosterkirche St. Marien ein Benediktinerinnenkloster an. Etwa 300 Jahre lang beteten und arbeiteten die Benediktinerinnen hier in Verchen.Dann ist viel passiert...
Um 1270 fand der Baubeginn der Klosterkirche statt. Die Fenster des langgestreckten Backsteinbaus sind mit Glasmalereien aus dem 15. Jahrhundert geschmückt. Barnim Grüneberg aus Stettin fertigte die Orgel 1881 an. Im 16. Jahrhundert zerstörte ein Großbrand fast alle Klostergebäude. Von 2004 bis 2014 lebten 4 Schwestern der Christusbruderschaft Selbitz in Verchen und pflegen die Klostertraditionen.
Nach einer "Pause" von 400 Jahren, haben Schwestern der evangelischen Communität Christusbruderschaft Selbnitz diese Tradition wieder aufgenommen. Da riefen die Glocken erneut zu den Tagzeitengebeten und Bewohner des Dorfes oder Feriengäste nutzen die Möglichkeit, an den Mittags-oder Abendgebeten teilzunehmen.Vier Schwestern teilten ihr Leben mit den Bewohnern des Dorfes und der Kirchengemeinde.