Die historische Kreidebrücke Wiek - Wahrzeichen der Gemeinde und als "schwebende Promenade" neues, attraktives Ausflugsziel auf der Halbinsel Wittow.
Die Kreidebrücke befindet sich direkt in der sanierten Hafenanlage von Wiek, zwischen Süd- und Nordhafen, und wirkt prägend das gesamte Hafen- und Ortsbild. Die etwa 130 Meter lange und viereinhalb Meter breite Brücke entstand im Jahre 1914 und wurde als Verladerampe für Schüttgüter, hier insbesondere Kreide, als eines der ersten monolithischen Stahlbetonbauwerke im Ostseeraum errichtet, um den Umschlag von der Schiene auf das Schiff zu ermöglichen. Aufgrund des ersten Weltkrieges ist sie trotz Fertigstellung nie in der beabsichtigten Weise in Betrieb genommen worden. Aus der Wieker Kreidebrücke ist eine schwimmende, begehbare Promenade geworden, die einen herrlichen Ausblick bietet. Die Brücke ist Zeugnis der Vergangenheit und nun zu einem modernen touristischen Anlaufpunkt geworden. Rügen, insbesondere aber die Gemeinde Wiek, ist um ein Ausflugsziel reicher geworden.