Ein Denkmal, dass die Geschichte Malchows erzählt und selbst ein Teil davon ist.
Der massive Betonklotz, der heute im Stadtpark an der Stadtkirche steht, hatte einst ein anderes Aussehen. In den 1920er Jahren wurde es von Wilhelm Wandschneider unter dem Namen „Hakenkreuzdenkmal“ erschaffen.
Damals mit einem bis auf den antiken Helm nackten Krieger auf dem Sockel, dessen zerbrochener Schild ein Hakenkreuz zierte. Dieser Krieger verschwand bei dem Versuch ihn in ein Schweriner Museum zu transportieren.
Das Denkmal wurde zu Ehren der gefallenen Krieger im ersten Weltkrieg erbaut und hat aufgrund dessen jene Namen eingraviert. Zunächst stand das Denkmal an der heutigen Kreuzung Rostocker Straße – Bahnhofstraße, in den 1950er Jahren wurde es von dort in den Stadtpark umgesiedelt und durch ein anderes Denkmal ersetzt.
Bis heute kann man die Namen der gefallenen Malchower Soldaten lesen und ihnen für ihren Mut gedenken.