Der Gebäudekomplex wurde von 1837 bis 1842 nach Plänen von Georg Adolf Demmler als Reithalle mit Stall- und Remisengebäude sowie angrenzenden Wohnungen für die Bediensteten gebaut. Er liegt auf einer Halbinsel und ist von einer großzügigen Grünanlage mit Bäumen und Spazierwegen umgeben. Heute beherbergt das Gebäude zwei Ministerien
Das zentrale fürstliche Stallgebäude, mit Reitplatz, Reithalle, Stallungen und Unterkünften für Bedienstete steht in enger Sichtbeziehung zum nahegelegenen Schweriner Schloss. Genutzt wurde der Marstall zur Unterbringung von Pferden, Kutschen und Wagen und auch zur Ausbildung von Pferden, zu Repräsentation und für Festlichkeiten. In den großzügigen Seitenflügeln waren aber auch Wohnungen für Bedienstete untergebracht.
Der Schweriner Marstall ist Teil des Residenzensembles Schwerin.
Das Gebäude liegt auf einer Halbinsel und ist von einer großzügigen Grünanlage umgeben, deren Flanierwege direkt am Wasser entlang führen. Von der Marstallhalbinsel bieten sich wunderbare Perspektiven auf die Schlossinsel. Besonders auffallend sind mächtige Solitärbäume und eine Installation der BUGA 2009 (Blaue Pferde) hinter der Reithalle.
Das Gebäude wird heute als Sitz zweier Ministerien des Landes Mecklenburg-Vorpommern genutzt.