150 Jahre Modelleisenbahn - 15 Dioramen, Vitrinen und Modellbahnplatten zeigen die Entwicklung der Modelleisenbahn von den Anfängen bis heute.
Eine Modelleisenbahn ist die verkleinerte (Maßstab kleiner als Eins) Nachbildung von Teilen einer „großen“ Eisenbahn. Die klassischen Spielzeugeisenbahnen wurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts für die Nenngröße 1 im Maßstab 1:32 und 0 im Maßstab 1:45 in größerem Umfang gebaut. Bekannte Hersteller waren u. a. Bing und Märklin. Typisch ist, dass die Lokomotiven durch einen eingebauten Antrieb selbst fahren können. Das Größenverhältnis zwischen Modell und Vorbild (beispielsweise 1:87) wird als Maßstab bezeichnet, wobei gängigen Maßstäben jeweils ein Buchstabenkürzel Buchstaben-/Ziffernkürzel zugeordnet wird (T, Z, N, TT, H0, 0 etc.; Reihenfolge beginnend mit der größten Verkleinerung). Die gängigsten Maßstäbe sind – T, 3mm M 1:480 – Z, 6mm M 1:220 – N, 9mm M 1:160 – TT, 12mm M1:120 – H0, 16mm M1:87 – 0, 32 mm M1:45 – II, 64mm M1:22,5).
In der Ausstellung werden 15 Dioramen, Vitrinen und Modellbahnplatten in diesen Spurweiten gezeigt. Im Weiteren ist der Bau einer Garteneisenbahn Spur G in 45 mm geplant. Dieser Maßstab bildet eine Schmalspurbahn mit einer Originalspurweite von ca. 1200 mm ab.
Vor einem Besuch wird um eine telefonische bzw. Anmeldung via Email gebeten.