Der neugotische stattliche Ziegelbau, einer der größten in der Region, wurde 1875-1880 auf kreuzförmigem Grundriss vom Architekten und Denkmalpfleger Georg Daniel errichtet. Sowohl innen wie auch außen ist die Kirche ein imposantes, stilreines, neugotisches Ensemble.
Die Kirche wurde von Architekt Georg Daniel entworfen, der auch einige der Bauten des Residenzensembles von Schwerin ausgeführt hat. Zu Innenausstattung des 19. Jahrhunderts gehören das Altarbild "Christus der Auferstandene" gemalt von Carl Suhrlandt, detailreiche Bemalung, gusseiserne Öfen und eine Orgel des Orgelbaumeisters Johann Heinrich Runges. Besonders harmonisch und schön ist die Wirkung der hölzernen Decke der Kirche mit ihren filigranen Details. Die Marienfigur wurde von einem ortsansässigen Bildhauer gestiftet.