Die Silhouette der Stadt Parchim in der Region Mecklenburg-Schwerin ist geprägt von der St. Marienkirche, ein eindrucksvolles Beispiel spätromanischer Kirchenbauten Mecklenburgs.
Die Pfarrkirche St. Marien prägt eindrucksvoll die Silhouette der Stadt Parchim.Sie ist ein sagenumwobener Backsteinbau auf Feldsteinsockel aus der Zeit des Übergangs von der Spätromanik zur Frühgotik. Die Einweihung erfolgte 1278. Die Kirche gehört zur Europäischen Route der Backsteingotik
Zu den wertvollsten Bestandteilen der Innenausstattung gehören die bronzene Tauffünte von 1365, der geschnitzte Flügelaltar mit 24 Heiligen aus dem 15. Jahrhunderts sowie eine Renaissancekanzel aus dem Jahr 1601 und eine Orgel von 1670/80. Bemerkenswert sind weiterhin jüdische Grabsteine des 13./14. Jahrhunderts.
Besichtigungen
Während der Sanierung sind Besichtigungen auf Anfrage möglich.