Idyllische Dörfer, blühende Heide, Dünen entlang der Ostsee- und Boddenküste und kleine Häfen gibt es auf der Tour ebenso zu entdecken, wie den Leuchtturm im Norden der Insel auf dem „Schluckswiek“ und Schaustätten, an denen Kunst- und Kulturgeschichte geschrieben wurde. Noch immer ist Hiddensee Refugium und Schaffensstätte für viele Kunst- und Kulturschaffende. Einst zog es Asta Nielsen und Gerhart Hauptmann stetig auf das söte Länneken, das süsse Ländchen, um in Ruhe und Abgeschiedenheit ihrer Leidenschaft nachzugehen oder sich eben davon zu erholen. Entlang der Strecke gibt es zu den beiden Künstlern Ausstellungen und Informationen zu entdecken.
In ihrer Ursprünglichkeit bietet die Insel landschaftliche und natürliche Vielfalt. Man lebt, fühlt und atmet Natur. Naturliebhaber kommen mit den schroffen Steilküsten und Salzwiesen, die Rast- und Brutgebiet von Vogelarten sind, im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft auf ihre Kosten. Das Nationalparkhaus gibt zum Lebensraum der Landschaft viele Hintergrundinformationen.
Natürlich ist eine Erholungspause am Strand während der Tour erlaubt, denn dazu sind die schönen Sandstrände an Hiddensees Westküste ja schließlich da. Mit ein bisschen Glück finden Sie sogar einen Bernstein, der vom Westwind an den Strand gespült wurde.
Zum Abschluss der Tour genießen Sie am kleinen Süderleuchtturm auf dem Gellen ganz im Süden der Insel noch einmal den Blick über die Ostsee, vielleicht sogar zum Sonnenuntergang, und lassen den Tag Revue passieren. Von dort geht es dann zum Anleger in Neuendorf und zurück nach Schaprode auf der Insel Rügen.
Sie erreichen die Insel Hiddensee am einfachsten mit der Fähre ab Schaprode. Während der Saison fahren auch Fähren ab Stralsund und Wiek und Dranske. Infos unter www.reederei-hiddensee.de