Das schneeweiße Gebäude mit der markanten Säulenfront am Schweriner Marktplatz diente als Halle für Markthändler.
Historie:
Offiziell heißt das schneeweiße Gebäude am Marktplatz auch "Neues Gebäude". Es entstand ursprünglich als Markthalle. Herzog Friedrich - genannt der Fromme - soll es gestört haben, dass auf dem Schweriner Marktplatz Handelsgüter wie Textilien, Kleidung und andere Waren neben Fisch und Fleisch und lärmenden "Marktweibern" und bei jedem Wetter draußen gehandelt wurden. Er ordnete Bau einer Markthalle für Händler von Textilien und anderen Waren an, die 1785 fertiggestellt wurde. Das Gebäude war fortan auch unter dem Namen "Krambudenhaus" bekannt. Heute ist der Name Säulengebäude geläufiger.t.