Hier können Sie die Reste einer über 1000 Jahre alten slawischen Höhenburg bewundern. Die hiesige Wallanlage ist ein typisches Beispiel für das Bedürfnis nach Schutz und Verteidigung in der slawischen Zeit.
Die hiesige Höhenburg wurde erstmals 1839 in der Literatur genannt und in späterer Zeit archäologisch untersucht. Dort lebte einst der Stamm der slawischen Obotriten. Der Innenbereich umfasst etwa 3 ha und der aus Lehm und Feldsteinen erbaute Wall hat heute stellenweise noch eine Höhe von acht Metern und an seiner Basis eine breite von 10 Metern. In einigen Bereichen sind Reste eines vorgelagerten, ursprünglich drei bis vier Meter breiten Grabens erkennbar. Mächtige Wälle in Höhenlagen sind ein Kennzeichen der ersten slawischen Epoche.