Der Steinstrand von Ruschvitz lädt zu einer Wanderung über Geröll entlang niedriger Steilufer, bei der es manch interssanten Pfund zu entdecken gibt, zum Beispiel Muscheln, versteinerte Seeigel oder Donnerkeile. Die beeindruckenden Findlinge aus der Eiszeit sind ein beliebtes Motiv für Maler und Fotografen.
Schon 1806 fand sich Caspar David Friedrich bei einer Rügenreise umringt von tausenden von Steinen am Strand von Ruschvitz. Ganz in der Nähe, im Nordwesten der Halbinsel Jasmund, am Steinstrand von Ruschvitz befindet sich einer der größten Findlinge Rügens: "Svantekas". Der Name kommt aus dem Altslawischen und bedeutet so viel wie: "Heiliger Stein". Mit einer Größe von etwa 18 Kubikmetern zeugt er von der beachtlichen Kraft der Eiszeit.