Eine fast vergessene Eisenbahngeschichte Ausstellungseröffnung: 150 Jahre Lüneburger Bahn auf der Festung Dömitz, Eröffnung 23.11.24 um 14:30 Uhr
Zur Geschichte der Stadt Dömitz gehört auch die Eisenbahn. Durch sie erhielt der Ort 1874 nicht nur eine der längsten und imposantesten Eisenbahnbrücken Deutschlands, sondern auch Anschluss an die Wittenberge-Lüneburger Bahn. Aus Anlass des Baujubiläums eröffnet im Museum Festung Dömitz am Samstag, dem 23. November um 14.30 Uhr eine Sonderausstellung zum Thema: 150 Jahre Lüneburger Bahn – eine fast vergessene Eisenbahngeschichte.
Die einstige Eisenbahnlinie führte von Wittenberge über Cumlosen, Lanz, Lenzen und Polz bis nach Dömitz und weiter über Dannenberg nach Lüneburg. Wer die Region aufmerksam durchstreift, findet noch immer einzelne Relikte dieser fast vergessenen Strecke.
In der Sonderschau wird neben vielen bisher noch nicht gezeigten Bildern und Plänen der Strecke, auch ein knapp 6 Meter langes, liebevoll und detailliert gestaltetes Diorama des Bahnhofes Cumlosen präsentiert. Gebaut hat es der Eisenbahner Peter Sommerfeld in ungezählten Stunden seiner Freizeit. Er und seine Mitstreiter Mathias Selk und Mario Sembritzki von der Traditionsgemeinschaft Deutsche Reichsbahn Wittenberge hatten die Ausstellung gemeinsam mit dem Stadtmuseum "Alte Burg" Wittenberge auf die Beine gestellt. „Wir freuen uns, die Ausstellung nach Dömitz holen zu können. Ergänzt um eigene Exponate gibt sie einen umfangreichen und spannenden Einblick in die Eisenbahngeschichte der Region“, so Mandy Botzler, Leiterin Tourismus und Kultur Stadt Dömitz.
Die Sonderausstellung ist bis zum 30.03.2025 zu den Öffnungszeiten des Museums Festung Dömitz zu sehen.
Stadt Dömitz