Der Vortrag „Siedlungen, Gräber, Schätze, Opferplätze: Ein goldenes Zeitalter zwischen Spätantike und frühem Mittelalter?“ findet im Ausstellungsgebäude des Archäologischen Freilichtmuseums Groß Raden statt.
Sie sind herzlich eingeladen zum nächsten Abendvortrag wird am Mittwoch, dem 14. Mai, um 19.30 Uhr, in das Archäologische Freilichtmuseum Groß Raden eingeladen. Dr. Hans-Ulrich Voß (Lübstorf) und Dr. Lars Saalow (Schwerin) präsentieren erstaunliche Neuentdeckungen aus der Zeit der Völkerwanderung. Der Vortrag bildet den Abschluss der Vortragsreihe 2024/2025.
Das in Rede stehende „goldene Zeitalter“ war in Mecklenburg-Vorpommern im 20. Jahrhundert fast ausschließlich aus Grabungsbefunden bekannt. Jetzt ändert sich das Bild der früher als „dunkle Jahrhunderte“ charakterisierten „Völkerwanderungszeit“ (375-568 n. Chr.) dramatisch: großflächige Untersuchungen, Rettungsgrabungen und der Einsatz von Metalldetektoren bei Geländebegehungen liefern eine Fülle an Befunden und Funden. Siedlungen, Hort-und Opferfunde bereichern die Quellenlage und zeichnen ein bis in das 7. Jahrhundert n. Chr. reichendes, äußerst dynamisches Siedlungsgeschehen mit weiträumigen Kontakten von Skandinavien über den Donauraum bis Norditalien.
Der Vortrag „Siedlungen, Gräber, Schätze, Opferplätze: Ein goldenes Zeitalter zwischen Spätantike und frühem Mittelalter?“ findet im Ausstellungsgebäude des Archäologischen Freilichtmuseums Groß Raden statt. Der Eintritt beträgt 7 € (ermäßigt 4 €) Vor dem Vortrag besteht Gelegenheit, die Galerie der Naturfotografen, die Schatzkammer sowie die Ausstellung „SLAWENBURG – Auf den Spuren einer Königin“ zu besichtigen.