Seit November 2024 ist die Sonderausstellung „150 Jahre Lüneburger Bahn – eine fast vergessene Eisenbahngeschichte“ im Museum Festung Dömitz zu sehen.
Seit November 2024 ist die Sonderausstellung „150 Jahre Lüneburger Bahn – eine fast vergessene Eisenbahngeschichte“ im Museum Festung Dömitz zu sehen.
Die Resonanz ist sehr positiv. Bereits bei der Eröffnung zeigte sich, dass das Thema sowohl bei Einheimischen als auch bei überregionalen Gästen auf großes Interesse stößt.
Durch die Eisenbahn erhielt Dömitz 1874 nicht nur eine der längsten und beeindruckendsten Eisenbahnbrücken Deutschlands, sondern auch Anschluss an die Wittenberge-Lüneburger Bahn. Die einstige Strecke führte von Wittenberge über Cumlosen, Lanz, Lenzen und Polz bis nach Dömitz und weiter über Dannenberg nach Lüneburg. Noch heute sind einzelne Relikte dieser fast vergessenen Route zu finden.
Bislang noch nicht gezeigte Bilder und Pläne der Strecke sowie ein knapp sechs Meter langes, detailliert gestaltetes Diorama des Bahnhofes Cumlosen sind Teil der Sonderausstellung. Diese entstand als Projekt der Traditionsgemeinschaft Deutsche Reichsbahn Wittenberge und des Stadtmuseums „Alte Burg“ Wittenberge anlässlich des Baujubiläums der Bahnstrecke.
„Wir freuen uns, die Ausstellung auch in Dömitz zeigen zu können. Ergänzt um eigene Exponate gibt sie einen umfangreichen und spannenden Einblick in die Eisenbahngeschichte der Region“, so Mandy Botzler, Leiterin Tourismus und Kultur der Stadt Dömitz.
Bis zum 30. März 2025 ist die Sonderschau im Museum Festung Dömitz zu besuchen.
Die Sonderausstellung wurde von der Dömitzer Bürgerinitiative „LKW raus“ und der Galerie Dömitz unterstützt.
Stadt Dömitz
