Lesung & Gespräch | Moderation: Dr. Stephan Lesker (Universität Rostock)
Eine Frau, die hat, was nach gängigen Kategorien eine geglückte Biographie ausmacht, sitzt in einem Hotelzimmer und denkt darüber nach, alles hinter sich zu lassen: ihren Mann, ihre Kinder, ihre Existenz. Zerrissen von einer unbestimmten Unzufriedenheit, getrieben von Überforderung nimmt sie einen Übersetzungsauftrag an, der alles verändert.
Ein schmales, radikales Buch, das keinen Stein auf dem anderen lässt.
Slata Roschal, geboren 1992 in Sankt Petersburg, promovierte an der LMU München in Slawistik. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, darunter den Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern und das Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern. Ihr Romandebüt »153 Formen des Nichtseins« war 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Vvk.: 7 € zzgl. Gebühr im Pressezentrum/bei mvticket.de, AK: 10 €/erm.* 7 €
Studierende der Universität Rostock und der HMT Rostock frei mit dem Kulturticket des AStA (Anmeldung für Studierende/Ermäßigungsberechtigte: reservierung (at) literaturhaus-rostock(dot)de)
Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock