Mit dieser Inszenierung feiern die ECKIGEN ihr 30-jähriges Bestehen!
Am Anfang stand ein Singspiel innerhalb der Gemeindearbeit unter der Leitung von Frank Hunger: „Die Arche Noah“. Heute 30 Jahre später, feiern die ECKIGEN, das inklusive Ensemble in der Trägerschaft des Kreisdiakonischen Werkes Stralsund e.V., ein opulentes Bühnenjubiläum auf der Bühne des Theaters Vorpommern. Sie erinnern so an ihre erste Arbeit für die Theaterbühne „Die Bremer Stadtmusikanten“ und feiern damit, was und wie Theater alles verändern kann. Entstanden ist das Musical „Geh mit uns!“. Vier junge Menschen brechen aus beengenden Verhältnissen aus und wollen an ihren Sehnsuchtsorten ihr eigenes Leben finden. Da ist Merlin der Zauberer, Odette die Tänzerin, ein junger Schauspieler und Undine, die Sehnsucht nach dem Meer hat. Sie ziehen los, um anzukommen. Hindern wollen sie daran zwieträchtige Gestalten, welche die Norm und die Zahlen präsentieren. Die Geschichte wird als theatrales Spektakel erzählt, in welchem die Spielweise der ECKIGEN und ihre leibhaftige theatrale Präsenz sich selbst feiert. Denn so richtig weiß in diesem Spiel keiner, wo die Grenzen zur Wirklichkeit sind. Ja, viele wissen nicht einmal, wer oder was sie sind. So ist selbst der Autor der Geschichte auf der Suche nach seiner Geschichte. Und er selbst wird von der Polizei gesucht. Unterstützt wird diese Suche nach sich selbst und dem Ankommen von vielen künstlerischen Wegbegleitern. Dazu gehören die Stralsunder Musikerinnen von Tributary mit Barbara Bräutigam und Frieda Gawenda und Mitglieder des Greifswalder Universitätsorchesters unter der Leitung von UMD Harald Braun, die für die musikalische Begleitung des Musicals sorgen. Jan Bernhardt und Stefan Orlob haben ihre jeweils ganz eigenen Auftritte. Die Musik komponierte Benjamin Saupe. Text und Regie lag in den Händen von Gerd Franz Triebenecker.
Dies ist eine Koproduktion des Kreisdiakonischen Werkes Stralsund e.V. mit dem Theater Vorpommern, der Stralsunder Werkstätten gemeinnützige GmBH, Universität Greifswald und Helios Hanseklinikum.
Ermöglicht wird dieses Projekt durch die Unterstützung von Aktion Mensch, der Software AG Stiftung, der NDR Kulturförderung, dem Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, dem Land Mecklenburg-Vorpommern, dem Landkreis Vorpommern Rügen und der Hansestadt Stralsund.
