Die Ausstellung zeigt anhand historischer Fotos und Dokumente wie Handel und Gewerbe das Bild der Straße verändert hat.
Bei mehr oder weniger häufigen Wechsel gibt es Häuser mit einer über 100-jährige Tradition von Handelsgeschäften.
Ein Straßen- und Häuserregister aus dem Jahr 1826 macht deutlich, dass zu diesem Zeitpunkt der weitaus größte Teil der Häuser in der Straße noch in großherzoglichen Besitz war. Erst Jahre später wurden die Gebäude dann an Privatpersonen verkauft. Etwa ab 1875 haben die Gewerbetreibenden begonnen die Häuserfassaden durch den Einbau von Schaufenstern zu verändert. Diese wurden schließlich zwischen 1920 und 1932 immer größere, was für das Erscheinungsbild nicht immer positiv war.
Werbeinserate aus Broschüren um 1910 sowie spätere Schaufensteransichten sollen den Besuchern zeigen, wie sich die Händler um ihre Kundschaft bemühten.
Die Ausstellung wird zum Lindenfest vom 14. bis 16. Juni in der Zeit von 14.00- 17.00 geöffnet und anschließend bis Jahresende immer am ersten Sonntag im Monat (7. Juli; 4. August; 1. September; 6. Oktober; 3. November und 1. Dezember) in der Zeit von 14.00- 17.00 geöffnet sein.
Außerhalb dieser Zeiten ist ein Besuch nach telefonischer Terminvereinbarung (01732474039) möglich. Dies gilt besonders für Besuchergruppen und Schulklassen.
Der Besuch ist kostenlos, Spenden für weitere Ausstellungen sind willkommen.