DEFA-Spielfilm von 1981 Nach dem Roman „Franziska Linkerhand“ von Brigitte Reimann
Nach ihrer Scheidung entschließt sich die junge Architektin Franziska Linkerhand, für ein Jahr in eine Provinzstadt zu gehen. Sie verzichtet damit auf eine schnelle Karriere und auf die weitere Zusammenarbeit mit ihrem Professor und Mentor. Doch Franziska ist eine Maximalistin. Rigoros vertritt sie ihren Anspruch, Ideal und Wirklichkeit in Übereinstimmung zu bringen. In der Kleinstadt kommt sie in ein Kollektiv, dessen Chef Schafheutlin vor den Zwängen der Praxis bereits kapituliert hat. Auseinandersetzungen sind zwangsläufig.
Der Roman „Franziska Linkerhand“ ist das Hauptwerk der früh verstorbenen Autorin Brigitte Reimann, die den Roman nicht fertigstellen
konnte. Er erschien 1974 posthum, ein Jahr nach Reimanns Tod. Der Film des Regisseurs Lothar Warneke ist mit Simone Frost, Dietrich Körner und Hermann Beyer prominent besetzt. Er wurde mehrfach ausgezeichnet.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmklub Güstrow e.V. und dem Theaterförderverein e.V.
Karten erhalten Sie in der Güstrow-Information