vielseitiger Sound, inspiriert von Soul und Blues Klassikern und modernen Folk und Hiphop Produktionen
Es ist die Suche nach einer Perspektive und Lebensrichtung, die die queere Deutsch-Iranerin Mina Richman schon früh zur Musik treibt. In Berlin geboren, aber in der Kleinstadt Bad Salzuflen aufgewachsen, pendelt sie zwischen den Welten und entdeckt in der CD-Sammlung ihrer Tante Schätze wie Joan As Policewoman und Nina Simone. Soul und Blues, die Hip-Hop-Kultur und die Revolte der großen Singer-Songwriterinnen stehen Pate, als sie an ihrer Debüt-EP „Jaywalker“ (2022) arbeitet, mit der sie als beste Newcomerin für den PopNRW Preis nominiert wird. Von ihrem Vater „aus Versehen“ zur Feministin erzogen – wie sie es einmal in einem „Zeit“-Interview formulierte – bediente sie sich für ihren Künstlerinnennamen beim berühmten Cher-Zitat „Mom, I am a rich man“.
In ihrem Debütalbum, welches am 15. März 2024 über das Ladies&Ladys Label erschien, stellt sich Mina Richman dem Erwachsenwerden. Gemeinsam mit ihrer Band, Friedrich Schnorr von Carolsfeld, Alexander Mau und Leon Brames und dem Produzenten Tobias Siebert (Juli, Enno Bunger) entwickelte sie einen vielseitigen Sound, inspiriert von Soul und Blues Klassikern und modernen Folk und Hiphop Produktionen. Von DLF Kultur und FluxFM zum Album der Woche gekührt, spielt sie im März/April 24 eine deutschlandweite Headliner Tour und spielte u.A. beim Orange Blossom Special, Traumzeit und Fusion Festival bevor sie im September erstmalig außerhalb von Deutschland beim Waves Vienna Festival und erneut beim Reeperbahn Festival auftritt. Außerdem ist sie für den PopNRW Preis in der Kategorie „Outstanding Artist“ nominiert.