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Der Vortrag will leisten, was in den großen Ausstellungen des Jubiläumsjahres ausgespart blieb, nämlich dass Friedrich in erster Linie ein religiöser Maler war, der mit seiner Kunst auf die religionsgeschichtlichen Umbrüche seiner Zeit reagierte, aus denen sich der Geist der Romantik speiste.
Caspar David Friedrich (1774-1840) ist zu seinem 250. Geburtstag omnipräsent. Er, der zu Lebzeiten vielfach verkannt wurde und als Sonderling galt, hat wie kein zweiter das Bild der Romantik geprägt. Vielleicht berühren seine Gemälde, deren Bildfindungen in eine Zeit der Umbrüche und Verunsicherungen fallen, uns so sehr, da die Gegenwart ähnlich erfahren wird. Er schöpfte seine Bildfindungen aus dem reichen Skizzenschatz seiner Wanderjahre und aus seinem „romantischen Gefühl“. Motive stehen bei ihm für unterschiedlichste Sinn-ebenen. Der Vortrag will leisten, was in den großen Ausstellungen des Jubiläumsjahres ausgespart blieb, nämlich dass Friedrich in erster Linie ein religiöser Maler war, der mit seiner Kunst auf die religionsgeschichtlichen Umbrüche seiner Zeit reagierte, aus denen sich der Geist der Romantik speiste. Freundliche Einladung zu einer Bilderreise, die weniger beachtete Seiten im Schaffen C.D. Friedrich zeigt!
Der Referent: Detlef Stapf, Jahrgang 1952, langjähriger Feuilletonchef des Nordkurier,
Autor von „Caspar David Friedrich, Die Biographie“, 2019 Okapi Verlag
kostenlose Veranstaltung
Spenden erbeten!
Schlossfreiheit 9
19288 Ludwigslust
Am Hafen 1
17139 Salem