Neubrandenburger Philharmonie / Solist: Vincent Knüppe, Orgel / Leitung: GMD Daniel Geiss
Herbert Willi: Rondino aus der Oper „Schlafes Bruder“
Paul Hindemith: Kammermusik Nr. 7 op. 46 Nr. 2 für Orgel und Kammerorchester
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
„Wenn ich in mich hineinhöre – immer kann ich Musik hören. Alle Einflüsse des Tages hinterlassen ihre Spuren. Mir geht es aber darum, in der Stille davon frei zu werden, darin zu verweilen, bis aus dieser Situation heraus neue Gestalt erkennbar, sichtbar, hörbar wird.“ Herbert Willi
Paul Hindemith schrieb seine Kammermusik Nr. 7 zur Einweihung der neuen Orgel des Frankfurter Rundfunks. Der Begriff „Kammermusik“ verweist auf den besonderen Anspruch der Komposition, bei dem die solistischen Qualitäten des Musizierens auf ein größeres Ensemble übertragen werden. Hindemiths Kammermusik wurde im Januar 1928 uraufgeführt. Sie markiert den Anfang einer Reihe mit zeitgenössischer Musik beim Südwestdeutschen Rundfunk in Frankfurt.
Ta-ta-ta-taaa: Das Kopfmotiv aus Beethovens 5. Sinfonie zählt zu den populärsten Themen der Musikgeschichte. In einer „Durch Nacht zum Licht“-Dramaturgie wird das „Schicksal“ bezwungen, Hoffnung gesät.