Die Neubrandenburger Philharmonie spielt Werke Richard Strauss und Antonín Dvořák.
Solisten: Wilfried Strehle, Viola
David Geringas, Violoncello
Leitung: Alexander Merzyn
Richard Strauss: „Don Quixote“
Phantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Zwei Musiker-Legenden der Spitzenklasse sind in Richard Strauss' „Phantastischen Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters“ zu erleben: Cellist David Geringas schlüpft in die Rolle des Don Quixote, dem ein ironisch-augenzwinkerndes Thema zugedacht ist. Sein Knappe Sancho Pansa wird von einem bäuerlichen Thema charakterisiert, das von dem Bratschisten Wilfried Strehle repräsentiert wird. Richard Strauss' 1897 entstandene tonmalerische Komposition basiert auf Miguel de Cervantes berühmten Roman „Don Quijote de la Mancha“.
Nach der Pause wird Antonín Dvořáks kämpferische 7. Sinfonie zu hören sein, die schon zu Lebzeiten des Komponisten gefeiert wurde. Das für die Royal Philharmonic Society komponierte Werk hatte 1885 in London Premiere.
Alexander Merzyn, der seit 2020 GMD am Staatstheater Cottbus ist, leitet als Gast das Konzert.
